700 Familien, die um ihr Geld bangen, in dem Wissen darum, dass sie mehr bezahlten, als sie geliefert bekommen haben.
Häufig sind die Bauherren kaum in der Lage, das finanzielle Delta, welches sich hieraus ergibt, durch neue Kredite abzufangen.
Nicht zuletzt aufgrund dieser Situation, die leider vom Gesetzgeber immer noch nicht abgestellt wurde, wurde am 1. Juli 2001 von Herrn Björn Engholm, Ministerpräsident a.D. und ehemaliger Kanzlerkandidat sowie Herrn Heinz H. Lachmann, langjähriger Unternehmensberater in der Baubranche, der Qualitätsverband Wohnsiegel - Das Europäische Markenhaus e.V. in Kassel gegründet.
In einem jahrelang bestehenden Kontakt der beiden Herren wurde immer wieder die Idee diskutiert, einen Verband zum Wohle des Bauherrn zu gründen.
Herr Engholm hatte als Ministerpräsident in seiner Sprechstunde regelmäßig mit Bauherren zu tun, die teilweise vor dem Nichts standen, da sie sich für den falschen Baupartner entschieden haben (wie jetzt die Bauherren der IBG).
Der Unternehmensberater wusste auf der anderen Seite um die Problematik auf der Unternehmerseite und hat vielfach erleben müssen, dass mangelndes Know-how und teilweise Unredlichkeit zu einer schlechten Bauleistung führten.
Der Verband Wohnsiegel achtet durch strikte Prüfkriterien, die jährlich kontrolliert werden, darauf, dass bei seinen Mitgliedern ein solches Marktverhalten nicht möglich ist.
Bei überregionalen Firmen wie der IBG wird besonders laut ein solcher Missstand publiziert. Aber bei knapp 20.000 Bauunternehmen und Baubetreuern, die in Deutschland schlüsselfertig bauen, geht ein solches Geschehen, wenn es regional passiert, von statten, ohne dass hiervon Notiz genommen wird.
Die verbraucherorientierte Ausrichtung der Gütegemeinschaft Wohnsiegel: Bauherren sollen durch intensive Aufklärungsarbeit und Hilfen bei der Auswahl des richtigen Baupartners (Checkliste "Wie finde ich den richtigen Baupartner unter www.wohnsiegel.de oder Tel.: 0561 / 52 98 94-0 erhältlich) vor Pfusch am Bau und den Folgen von Baupleiten geschützt werden.
"Die beste Sicherheit bieten aber nur Unternehmen, die sich auf Herz und Nieren prüfen lassen und ihre Qualität und Bonität regelmäßig nachweisen müssen", so Björn Engholm & Heinz H. Lachmann.