Albert Jung, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Treis-Karden, und Peter Greisler, Vorsitzender der Initiative Region Mittelrhein e.V. , begrüßten die Mitglieder an der gallorömischen Tempelanlage. Vorausgegangen war eine gemütliche Planwagenfahrt über den Lenus-Mars-Weg ab Pommern. Der Archäologe Sebastian Scholz und Albert Jung führten die Gäste in zwei Gruppen über die Tempelanlage. Hierbei wurde fundiertes historisches Wissen kombiniert mit so mancher unterhaltsamen Anekdote über die Kelten und Römer. Deutlich vor Augen geführt wurde die historische Bedeutung des Martbergs als frühere Hauptstadt des keltischen Stammes der Treverer. "Vieles aus der Zeit, in der sich auf dem Martberg eine Stadt befand, können wir für das heutige Leben lernen", verdeutlichte Albert Jung. "Eines unserer wichtigsten Anliegen in der Initiative ist es, möglichst vielen Menschen die Leuchttürme der Region näherzubringen. Der Martberg ist ein bedeutsamer kulturhistorischer Leuchtturm, das wissen nun einige Multiplikatoren der Region Mittelrhein mehr", betonte Peter Greisler.
Der Bürgermeister stellte seinen Gästen auch die einzigartige Kulturlandschaft im Ferienland Treis-Karden vor. Von der Fahrlei, einem der attraktivsten Aussichtspunkte auf dem Martberg-Plateau, wurde ein atemberaubender Genuss an malerischen Landschafts-Impressionen auf Treis-Karden möglich.
Mitten durch die Weinberge ging es hinunter nach Pommern. Im Weingut Schneiders-Moritz stellte Winzermeisterin Hildegard Moritz mit Charme und Fachkunde die Weine des neuen Jahrgangs 2008 vor. Eine reichhaltige Winzervesper machte den kulinarischen Genuss perfekt.
"Die attraktive Wein- und Kulturlandschaft im Ferienland Treis-Karden hat uns ein abwechs-lungsreiches und attraktives Sommerfest geboten. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Mit-glieder nun noch öfter den Weg zum Martberg und seine Umgebung finden werden", resümierte Peter Greisler.