Einer alten Dame waren die Benachrichtigungen und Aufforderungen, die Nummer der T-NetBox zu wählen, sogar unheimlich. Schließlich wusste sie von teuren Rückrufnummern unseriöser Anbieter und wollte darauf nicht hereinfallen. Außerdem hatte sie sich bewusst gegen einen Anrufbeantworter entschieden. Für sie war es ausgesprochen schwierig, die Abschaltung der T-NetBox zu erreichen. Bei Anrufen des Kundenservice informierte sie entweder eine Automatenstimme darüber, dass sie zur "falschen Zeit" anrufe, oder sie befand sich bis zu 25 Minuten in einer Warteschleife. Endlich gelang es ihr doch noch, mit einem Menschen zu sprechen, der allerdings nicht zuständig war und sie an eine andere Stelle verwies...
Auch die Verbraucherzentrale Berlin war betroffen. Ungewollt und ohne informiert worden zu sein, war für die Telefonnummer der Pressestelle die T-NetBox geschaltet worden. Die Überraschung war groß, als die T-Net-Automatenstimme meldete: "Sie haben 63 neue Nachrichten". Beim Abhören stellte sich heraus, dass dort Presseanfragen aus den zurückliegenden 14 Tagen gespeichert waren. Einige Journalisten hatten wiederholt vergeblich um Rückruf gebeten. Schuld war die unerwünschte T-NetBox!