Im Augenblick zeigen Veranstalter lt. Medien nicht immer Kulanz bei den Umbuchungen von Pauschalreisen und verweisen auf ihre Information im Internet zu betroffenen / gefährdeten Regionen. Nur nicht jeder kommt ins Internet.
Doch nur ganz wenige haben eine Vorstellung, was sie am Urlaubsort erwartet, und wollen Details wissen, ob die Reise überhaupt wie geplant stattfinden kann.
Deshalb der Rat der Verbraucherzentrale:
- Lassen Sie sich vom Reiseveranstalter zusichern, dass Ihr Zielort nicht betroffen ist.
- Bei Rundreisen lassen Sie sich zusichern, dass das Programm unbeeinträchtigt sein wird.
Der Peloponnes mit seinen zahlreichen historischen Stätten dürfte in wesentlichen Teilen nicht bereisbar sein. Alternativ-Angebote in andere Gebiete des klassischen Griechenlands müssen Sie aber nicht akzeptieren. Also ggf. unter Hinweis auf die Gegebenheiten vor Ort stornieren (höhere Gewalt); den Reisepreis zurückfordern.
Solange die Urlaubsgebiete durch die Brände gefährdet oder sogar zerstört sind, ist Pauschalreisenden der Reiseantritt nicht zuzumuten. Also nach der Situation vor Ort fragen und Reisen ggf. stornieren unter Forderung der Rückzahlung des Reisepreises.