Die steigenden Zinsen und die schwierige Lage auf dem Immobilienmarkt haben bereits zu einem Anstieg der Zwangsversteigerungen geführt. In Hessen ist die Zahl der Notverkäufe von Häusern und Wohnungen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um fast 16 % gestiegen. Diese Problematik dürfte sich auf das gesamte Bundesgebiet ausdehnen.
Nach Jahren rückläufiger Zahlen hat es 2023 wieder mehr Zwangsversteigerungen gegeben. Laut dem Fachverlag Argetra wurden im vergangenen Jahr Gerichtsverfahren für 12.332 Immobilien eröffnet, was einen leichten Anstieg im Vergleich zu den 12.077 Immobilien im Jahr 2022 darstellt.
Diese Entwicklung zeigt, dass die finanzielle Belastung für viele Immobilieneigentümer gestiegen ist, was zu mehr Notverkäufen führt. Die steigenden Zinsen und die schwierige Marktlage spielen dabei eine große Rolle.
Schon heute haben die Banken die Probleme erkannt, die diese sich selbst eingebrockt haben. Vor ca. 5 Jaren lagen die Darlehenszinsen um ca. 1 %. Bei vielen Finanzierungen wurden oft nur 1 % Tilgung vereinbart. Normalerweise hätte der Tilgungssatz mindestens 4 % betragen müssen. Diese Falschberatung bei der Finanzierung fällt nun Banken und Immobilienbesitzern auf die Füße. So betrug die Rate bei 500.000,-- € Darlehen monatlich 833,-- €. Jetzt beträgt der Zinssatz ca. 3,4 % und 1 % Tilgung. Das ergibt eine monatliche Rate von 1.833,33 €. Dies allerdings nur bei der Annahme des günstigsten Darlehenszissatzes. Dieser liegt je nach Bonität wesentlich höher.
Hier können wir nur jedem Darlehensnehmer, der diese Probleme jetzt schon hat, oder in naher Zukunft bekommt, sich rechtzeitig mit einem erfahrenen Finanzierungsspezialisten, wir Johann Tillich, Verein für Existenzsicherung, in Verbindung zu setzen, der mit den jeweiligen Banken die Lösung der Probleme bespricht, um einen Schaden zu vemeiden. In diesen Fällen kann den Betroffenen keine Schuldnerberatung helfen, sondern nur ein Finanzierungsexperte. Johann Tillich hat bei notleidenend Immobilienfinanzierungen bereits über 4.800 Fälle durch Bankverhandlugen für beide Seiten löden können.
Diese Entwicklungen sind besorgniserregend, da sie nicht nur die Kreditinstitute, sondern auch viele Immobilieneigentümer betreffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird.