Wohl keine Ärztin hat so viel Bewusstheit im Hinblick auf den Tod erweckt. Begonnen hat sie ihren ärztlichen Weg als Landärztin in der Schweiz. Erst später, in den USA, machte sie die Sterbeforschung salonfähig und erlangte dadurch wissenschaftlichen Weltruf. Ihre Definition der heute wissenschaftlich anerkannten fünf Phasen des Sterbens revolutionierte die Forschung. Für ihre weltweit geschätzte Arbeit erhielt sie 20 Ehrendoktortitel an verschiedenen Universitäten und Colleges und wurde vom TIME Magazine zu den »100 größten Wissenschaftlern und Denkern des 20. Jahrhunderts« gewählt.
In ihrem Bestseller "Über den Tod und das Leben danach", vermittelt sie ein klares Bild davon, was jeden von uns nach dem Ablegen des irdischen Körpers erwartet. Das Buch gibt dem Bewusstsein der heutigen Menschheit viele neue Denkanstöße, beweist die Autorin doch überzeugend und einfühlsam, dass es ein Leben nach dem Tod tatsächlich gibt.
Ihre Worte spenden Trost und Hoffnung, Vertrauen und Liebe. Sie geben praktische und seelische Hilfe und lehren uns, dass jedes noch so leidvolle Schicksal eine Botschaft für uns hat und uns eine neue Chance zum Wachstum bietet.
Ich glaube, es ist jetzt Zeit, dass die Leute wissen, dass der Tod gar nicht existiert, wenigstens nicht so, wie wir uns das vorstellen.
Das Buch ist auch als Geschenkausgabe in rotem Samteinband und als Hörbuch erhältlich.
Über die Autorin
Elisabeth Kübler-Ross, 1926 in der Schweiz geboren, studierte in Zürich Medizin. Bevor sie in die USA auswanderte, war sie in der Schweiz als Landärztin tätig. In den Vereinigten Staaten arbeitete sie anfangs in einigen psychiatrischen Kliniken in New York, Denver und Chicago. Zeitweise ging sie einer Lehrtätigkeit an einigen Universitäten nach. In Virginia leitete sie ein Seminarzentrum mit dem Schwerpunktthema "Leben und Sterben". Auf der ganzen Welt hielt sie Workshops ab, um die Menschen wieder zu lehren, ihre Liebesfähigkeit zu entfalten. Ihre Arbeit und Hingabe galten in ihren letzten Lebensjahren besonders sterbenden Kindern und Aidskranken. Elisabeth Kübler-Ross, die im August 2004 verstarb, hat mit ihren Forschungen den Menschen Hoffnung gegeben, dass mit dem Tod - entgegen der "wissenschaftlichen" Meinung - ein neues, strahlenderes Leben beginnt, auf das wir uns alle freuen können.
Mit ihren Aufrufen zur bedingungslosen Liebe - dem Grundmotiv ihrer ethischen Haltung - erreichte sie in ihren Büchern Millionen und vermittelte ihnen neue Lichtpunkte für ein weiteres Denken und Handeln. Frau Dr. med. Elisabeth Kübler-Ross ist schon zu Lebzeiten eine Legende geworden. Ihre Bücher sind in Millionenauflagen nahezu in der ganzen Welt verbreitet. Zahlreiche Universitäten ehrten die "berühmteste Wissenschaftlerin unserer Zeit" mit Ehrendoktortiteln. Keine Frau der Welt dürfte je in dieser Art geehrt worden sein. Elisabeth Kübler-Ross hat das Tabu, dass man über das Sterben und den Tod in der Medizin nicht redet, gesprengt und überwunden. Sie war es, die die fünf Sterbephasen klar erkannte und wichtige Hinweise gab, wie sich Ärzte und Pflegepersonal dem Patienten gegenüber zu verhalten haben. Sie gab auch der Todesforschung wichtige Impulse. Die Augenblicke des Sterbens hat sie an unzähligen Betten miterlebt. Sie schob die letzten Aussagen und Hinweise der Sterbenden nicht als Halluzinationen zur Seite, sondern nahm diese ernst und verglich sie mit denen anderer und wertete sie dementsprechend aus. Ihre Hilfe war nicht nur Sterbehilfe, sondern vor allem Lebenshilfe. Sie hat vielen Menschen direkt oder indirekt wieder Mut zum Leben und Lieben gegeben. Ihre größte Fürsorge galt den leidenden Kindern und den am schlimmsten von einer Krankheit Betroffenen. Sie verfolgte z. B. gegen alle Widerstände unbeirrt das Ziel, auf ihrer Farm in Virginia (USA) aidskranken Kindern ein Zuhause zu geben. Ihre Worte geben Trost und Hoffnung, Vertrauen und Liebe. Sie geben praktische und seelische Hilfe und lehren uns, dass jedes leidvolle Schicksal uns etwas zu sagen hat und uns eine neue Chance zum Wachsen gibt. T.H.
“Ich glaube, es ist jetzt Zeit, dass die Leute wissen, dass der Tod gar nicht existiert, wenigstens nicht so, wie wir uns das vorstellen.”
Die Sterbeforschung hat durch ihre Bücher an besonderer Aktualität gewonnen, wie auch in der Sterbehilfe durch ihre eindringlichen Appelle neue Akzente gesetzt wurden.
“Der Tod ist ganz einfach das Heraustreten aus dem physischen Körper, und zwar in gleicher Weise, wie ein Schmetterling aus seinem Kokon heraustritt.”
“Sterben ist nur ein Umziehen in ein schöneres Haus.”