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Uni-Ranking kürt beste Universitäten in Deutschland

(lifePR) (Düsseldorf, )
Die besten Universitäten Deutschlands präsentiert das erstmals gemeinsam durchgeführte Uni- Ranking von WirftschaftsWoche, Junge Karriere und Handelsblatt. In einem aufwändigen Verfahren wurden mehr als 5.000 Personalmanager von Top-Unternehmen aus allen Bereichen der Wirtschaft befragt. Partner bei der Umfrage sind der Kölner Recruiting-Dienstleister Access und das schwedische Dienstleistungs- und Research-Unternehmen Universum Communications.

Als klarer Sieger im Studienfach Volkswirtschaftslehre geht die Universität Bonn aus der Erhebung hervor. Mit 66,8 Prozent sind über zwei Drittel der Personalexperten der Meinung, dass Bonn die besten Absolventen hervorbringt. Auf Rang zwei folgt die Uni Köln (37,6 Prozent) vor der Universität Mannheim (33,4 Prozent). Bei den Betriebswirten liegt Mannheim (57,8 Prozent)deutlich an der Spitze. Auf den Plätzen folgen nahezu gleichauf Köln (33,3 Prozent) und Münster(32,7 Prozent). Einen guten vierten Rang (28,5 Prozent) erreicht mit der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar eine private Hochschule. Die befragten Personalexperten konnten pro Studienfach fünf Universitäten ihrer Wahl benennen.

Während bei den Wirtschaftswissenschaften die Unis in Nordrhein-Westfalen mit den meisten Spitzenplätzen glänzen, sind es bei den Juristen die badischen Traditionsuniversitäten. Ganz vorne rangiert Heidelberg mit 20,3 Prozent der Nennungen. Rang drei geht an Freiburg mit 13,4 Prozent. Zwischen die badischen Standorte kann sich die private Bucerius Law School schieben(15,2 Prozent), die erst vor acht Jahren als eine Alternative zur deutschen Juristenausbildung gegründet wurde.

Bei den Ingenieurwissenschaften dominieren vier Universitäten das Ranking: Aachen, Darmstadt, Karlsruhe und die TU München. Die Personalmanager zählen diese Unis in den Fächern Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik und Informatik eindeutig zu den Besten in Deutschland. Aachen gewinnt in Maschinenbau und Elektrotechnik, Karlsruhe ist die herausragende Informatiker-Uni. Darmstadt holt sich den Sieg in der Wirtschaftsinformatik und belegt den dritten Rang bei den Informatikern. Die Riege der Erfolgreichen komplettiert die TU München mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen. Die Absolventen dieser Studiengänge dürften ohnehin beste Jobaussichten haben. Derzeit sind nach Schätzungen rund 95.000 Stellen in diesen Berufen nicht besetzt.

Die Top-Fachhochschulen haben ihren Sitz im Süden der Republik. Die besten Betriebswirte bildet nach Meinung der Experten die FH Reutlingen aus. Bei den Maschinenbauern und Elektrotechnikern dominiert die FH München. Die Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft bringt die besten Wirtschaftsingenieure hervor und erreicht in den Fächern Wirtschaftsinformatik, Maschinenbau und Elektrotechnik jeweils einen zweiten Platz.

Insgesamt stellen die befragten Manager den aktuellen Absolventen eine rosige Zukunft in Aussicht. Über 90 Prozent von ihnen beurteilen deren Jobaussichten als positiv. Dieser Trend soll anhalten: Fast die Hälfte ist der Meinung, dass sich die Aussichten in Zukunft noch verbessern werden.

Zur Methode: Das Uni-Ranking von WirtschaftsWoche, Junge Karriere und Handelsblatt in Zusammenarbeit mit dem Kölner Recruiting-Dienstleister Access sowie dem schwedischen Dienstleistungs- und Research-Unternehmen Universum Communications setzt auf Praxisrelevanz. Um die besten Hochschulen zu ermitteln, wurden mehr als 5.000 Personalmanager aus unterschiedlichen Branchen befragt. Der Großteil der Befragten kommt aus Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitern.

Die Umfrage fand Anfang dieses Jahres statt. Dabei wählten die Experten pro Fach bis zu fünf Unis und Fachhochschulen, die bei ihren Unternehmen hoch im Kurs stehen. Im Fokus: BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und Wirtschaftsinformatik. Der Fragenkatalog an die Experten bezog sich darüber hinaus auf die Jobaussichten, bevorzugte Fachrichtungen und die gewünschten Qualifikationen von Bewerbern.Außerdem sollte beurteilt werden, wie die neuen Abschlüsse Bachelor und Master auf dem Arbeitsmarkt ankommen, welche Rolle private Hochschulen spielen und welche Unterschiede zwischen Fachhochschulen und Universitäten zu beobachten sind.
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