Zwar sind die Bedingungen für Jungunternehmer in Deutschland so gut sind wie lange nicht. Dennoch nimmt die Zahl der Menschen ab, die ein eigenes Unternehmen gründen. Wichtigster Grund: die Angst vor dem Scheitern. Studien belegen dagegen, wer sich schon früh starke Partner sucht, erhöht seine Erfolgswahrscheinlichkeit erheblich.
Deswegen richtet die WirtschaftsWoche den Gründerwettbewerb aus. Zusammen mit starken Partnern hilft Deutschlands entscheidendes Wirtschaftsmagazin jedes Jahr Gründerteams bei ihren ersten unternehmerischen Schritten.
Im vergangenen Jahr ging der erste Preis an das Kölner Startup Armedangels. Schon wenige Wochen nach der Preisverleihung berichteten zahlreiche überregionale Medien und Fernsehsender über das junge Modelabel, das mit schicker, ökologisch hergestellter und fair gehandelten Hemden und Pullovern Geld verdient. Aber nicht nur Medienpräsenz können die Gewinner des WirtschaftsWoche-Gründerwettbewerbs erwarten, sondern jede Menge Gründer Know-how:
Die Markenprofis der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt beraten das Gewinnerteam bei der Markenstrategie und Kommunikationsauftritt. Das Schweizer Business-Angel-Netzwerk BrainsToVentures unterstützt sie bei der Suche nach Investoren und hilft, Kontakte über ihr Netzwerk zu knüpfen. Ein Angel aus dem Netzwerk coacht die Gewinner zudem für ein Jahr in Alltagsfragen.
Die Personalberater von Heidrick & Struggles beraten das Gründerteam - etwa bei der Personalauswahl oder bezüglich ihrer Organisationsstruktur. Zudem helfen die Personalexperten, ein hochkarätiges Beiratsmitglied zu finden. Die unter anderem auf die Betreuung von technologiebasierten Unternehmen spezialisierte Anwaltssozietät White & Case wiederum hilft den Gewinnern mit rechtlicher Beratung bei der Realisierung ihrer ersten Finanzierungsrunde oder bei der Etablierung eines Mitarbeiter-Beteiligungsmodells.
Und die WirtschaftsWoche spendiert den Gewinnern eine Anzeige im Heft oder Bannerwerbung im Internet auf Wiwo.de. Zudem berichtet das Gewinnerteam regelmäßig im WirtschaftsWoche-Gründertagebuch über ihre Fortschritte.
Alle Finalistenteams bekommen zudem ein Jahr Gründertraining. Sie werden von Mitgliedern des internationalen Unternehmernetzwerks Entrepreneurs' Organization (EO) mit dem eigens entwickelten Programm "Accelerator" geschult, das schon seit Jahren erfolgreich in den USA durchgeführt wird.
Teilnehmen dürfen alle seit Anfang 2006 gegründeten Unternehmen mit Sitz in Deutschland, die Rechtsform ist nicht relevant. Das Gründerteam muss allerdings aus mindestens zwei Personen bestehen und das Geschäftsmodell sollte so nachhaltig sein, dass damit in den nächsten zwei Jahren mindestens 20 Arbeitsplätze geschaffen werden können.
Sämtliche Details finden Sie unter www.wiwo.de/...