Hochwasserschäden weisen spezifische Schadensbilder auf: Gebäude werden durch Hochwasser kurzzeitig mit hohem Druck und mit stark verschmutztem, teils kontaminiertem Wasser geflutet und Baustoffe, Bauteile und haustechnische Anlagen dabei geschädigt. Auf diese besondere Problematik sind die Trocknungs- und Sanierungskonzepte auszurichten. Experten für Hochwasserschäden zeigen beim 21. Bauschadenstag, wie Gebäude nach dieser Extremsituation wieder getrocknet und Schäden fachgerecht saniert werden können. Ziel ist es, die Gebäude gegen weitere Hochwasserereignisse robuster zu machen und künftigen Sanierungsaufwand zu minimieren. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer, wie man standort- und gebäudebezogen ermitteln kann, wie groß die Hochwassergefährdung für einzelne Gebäude überhaupt ist. Auch der Umgang mit durch das Hochwasser eingetragenen und freigesetzten Schadstoffen bei der Trocknung und Sanierung wird speziell erläutert.
Der Bauschadenstag wendet sich an alle, die in ihrer beruflichen Tätigkeit mit Bauschäden zu tun haben: Sachverständige für Schäden an Gebäuden, Architekten und Bauingenieure, Inhaber und Führungskräfte im Bauhaupt- und Ausbaugewerbe, technische Entscheider in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sowie Sachverständige für die Immobilienbewertung.
Das Tagungshotel des 21. Bauschadenstages ist das Arvena Park Hotel in Nürnberg. Die Teilnahmegebühr beträgt 349,– zzgl. MwSt. Bis zum 15. Dezember 2018 gilt noch der Frühbucherpreis von 279,– zzgl. MwSt. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen sind erhältlich bei der Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH & Co. KG, Telefon: 0221 5497-420, E-Mail: veranstaltungen@rudolf-mueller.de oder online unter www.bauschadenstage.de.