Gut die Hälfte der 24 Milliarden Euro, die in der ersten Hälfte dieses Jahres in deutsche Gewerbeimmobilien investiert wurden, stammten von internationalen Anlegern. Im Segment der Portfolios betrug ihr Anteil sogar 85 Prozent.
Das Potenzial Deutschlands nehmen zunehmend auch Anleger wahr, die bisher überhaupt nicht in Deutschland investiert waren. Das belegen einige spektakuläre Transaktionen der letzten Zeit. So übernahm der französische Shoppingcenter-Gigant Klépierre den niederländischen Konkurrenten Corio mitsamt seiner deutschen Einkaufszentren.
Und das Bürohochhaus Trianon in Frankfurt am Main ging an die North Star Realty Finance mit Hauptsitz in New York. Diesen Investor hatte niemand aus der Frankfurter Immobilienwelt auf der Rechnung.
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