Geschäftsmodelle müssen sich wandeln oder müssen neu aufgesetzt werden. Wie Online-Portale zur Wohnungsvermittlung oder Online-Engagements von Wohnungsunternehmen zeigen, können Immobilienunternehmen in der digitalen Welt gutes Geld verdienen. Die Menge an Daten, über die Immobilienfirmen verfügen, wächst ständig – beispielsweise durch Technologien wie das Smart Home. Sie müssen nicht nur sinnvoll verwaltet werden, sondern bergen auch wertvolle Informationen.
Wie die „Datenwertschöpfung“ funktionieren kann, zeigt „immobilienmanager“ am Beispiel von Studentenwohnheimen. Deren Management-Unternehmen vermieten nicht nur die Räume, sondern verlängern die Wertschöpfungskette durch Dienstleistungen während der Mietzeit. Sie vermitteln darüber hinaus Wohnungsangebote für Auslandssemester oder beraten Investoren, die Studentenbuden kaufen wollen.
Für Vermieter von Büroräumen bieten sich als neue Einnahmequellen Dienstleistungen wie Virtual Offices an, bei denen Anruf- und andere Sekretariatsdienste übernommen werden. So erschließt sich ein neuer Kundenkreis, der möglicherweise gar kein physisches Büro mieten kann oder will.
Die aktuelle Ausgabe von „immobilienmanager“ erscheint am 12. November 2013 als Printausgabe und online. Das eMagazine ist unter www.immobilienmanager.de/... erhältlich, die App für iPhone und iPad gibt es im App-Store.