"Der industriellen Tierhaltung müssen endlich Grenzen gesetzt werden", sagt Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. "Die Mäster verfüttern ja nur deshalb massenhaft Penizillin, Neomycin und Toxicyclin, damit diese die wenigen Wochen bis zum Tod im Schlachthof überhaupt überstehen." Aufgrund der extremen Leistungszucht und der schlechten Haltungsbedingungen sterben schon vor der Schlachtung allein in deutschen Hühnermastanlagen pro Jahr 30 bis 45 Millionen Tiere. Langfristig gesehen sei die Abschaffung der Intensivtierhaltung die einzige Möglichkeit, um Menschen und Umwelt vor resistenten Keimen zu schützen.
Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich Wissen / Nutztiere.