Unverständliche Entscheidung Die Entscheidung scheint auch BNetzA-Präsident Kurth nicht zu behagen. Er wollte mit der Anreizregulierung ein Fitnessprogramm für die Netzbetreiber machen. Nach Einschätzung des Präsidenten ist aus dem Plan des "forcierten Jogging" für die Netzbetrieber nun eher ein "Nordic Walking" geworden. Aus Sicht des VIK ist es allerdings eher der bekannte "gemütliche Spaziergang am Sonntagnachmittag geblieben, mit Zeit zum Kaffee trinken und Zuprosten".
Netzinvestitionen gefordert Vor diesem für die Versorgungswirtschaft nun außerordentlich attraktiven Hintergrund fordert der VIK, dass die seit Jahren geplanten und angekündigten umfassenden Milliarden Euro Investitionen in die Netzinfrastruktur nun schleunigst kommen. Damit für die wohl weiterhin hohen bzw. im Strombereich nun wieder steigenden Netzkosten zumindest eine gute Versorgungsinfrastruktur zur Verfügung steht.