Die Geburt verlief dank einer hervorragenden Hebammen- und Arztbetreuung im Erfurter Helios Klinikum ohne Komplikationen.
"Wir sind überglücklich, dass alles so reibungslos verlief. Meiner Tochter habe ich zur Geburt gleich ein ganz besonderes Geschenk gemacht und ihre Stammzellen aus der Nabelschnur gesichert", erklärt die glückliche Mama Ariane Friedrich.
Am Dienstag konnten Mutter und Tochter das Klinikum wieder verlassen. Das Paket mit dem Nabelschnurblut und -gewebe war da bereits im Labor von Vita 34 angekommen, um die Stammzellen für die Kryokonservierung aufzubereiten.
Ariane Friedrich und André Lange haben sich in den Monaten vor der Geburt über die Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur informiert, was vor allem im Rahmen der Regenerativen Medizin von großer Bedeutung ist. In der Klinik wurde durch geschultes Personal die Nabelschnur und das Nabelschnurblut entnommen und per Kurier zur Stammzellenbank Vita 34 gebracht. Vita 34 ist das einzige Unternehmen in Deutschland, das die Erlaubnis hat, Nabelschnurgewebe einzulagern, um später daraus Stammzellen für therapeutische Zwecke zu gewinnen. Damit kann das gesamte Potenzial der Nabelschnur optimal ausgeschöpft werden.