"Unternehmen wie Vita 34 sind das beste Beispiel dafür, dass Sachsen nach wie vor das Land der Erfinder ist, dass hier Menschen mit Neugier und Fachwissen am Werke sind - auch und gerade in der Medizin und Gesundheitswirtschaft", erklärte Clauß in ihrer Rede.
Im Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. André Gerth und dem Finanzvorstand Jörg Ulbrich wurden Unterstützungsmöglichkeiten besprochen und die aktuellen Forschungsbemühungen bilanziert. So würdigte sie unter anderem, dass Vita 34 gemeinsam mit Forschungseinrichtungen und Universitäten an klinischen Studien teilnimmt, die sich mit der Transplantation von Nabelschnurblut befassen.
"Mit der Entnahme und Konservierung des Nabelschnurblutes können Eltern Vorsorge für den Fall einer lebensbedrohlichen Erkrankung ihres Kindes treffen. Die Behandlungsmöglichkeiten mit Stammzellen aus Nabelschnurblut bieten keine Garantie für Heilung, jedoch eine Chance, Leben zu retten. Auch durch die Beteiligung der Vita 34 AG an klinischen Studien, die sich mit der Transplantation von Nabelschnurblut befassen, können neue Therapiemöglichkeiten für die Zukunft entwickelt werden", erklärt die sächsische Staatsministerin für Soziales und Verbraucherschutz in ihrem Statement.
Neben dem Grußwort der Staatsministerin sprach auch Dr. André Gerth den fast 100 Mitarbeitern seinen Dank aus, die tagtäglich Pionierarbeit leisten - seit 1997. Dass Ministerin Clauß anlässlich des Meilensteins den Weg in die Leipziger Bio City fand, war nicht nur für die interessierten Gäste ein Beweis für die Anerkennung der sächsischen Staatsregierung.
"Ich freue mich, dass wir in unseren Gesprächen wichtige Ideen zur weiteren Zusammenarbeit austauschen konnten. Und ich freue mich auch über die wertschätzenden Worte aus Dresden. Und doch ist das beste Lob, das uns in 17 Jahren 100.000 Mal Eltern ihr Vertrauen geschenkt haben und 1.500 Mal dieses Vertrauen durch die Nutzung der Spendenoption verstärkt wurde", resümiert Dr. André Gerth.