Das Krankheitsbild der akuten aplastischen Anämie, auch unter Panmyelopathie bekannt, beschreibt eine Armut an Blutzellen. Nicht nur die roten Blutkörperchen (Hämoglobin), sondern auch die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen sind hier vermindert zu finden. Aus unterschiedlichen und oft unbekannten Gründen entsteht diese Blutarmut aus einer Störung im Knochenmark, wo aus Stammzellen sämtliche Blutzellen gebildet werden. Mit der Verminderung des Hämoglobins sinkt auch die Transportkapazität für Sauerstoff im Blut, was sich im frühen Stadion der Krankheit durch Schwächeanfälle und Müdigkeit bemerkbar macht. In seltenen Fällen ist die aplastische Anämie angeboren, sie könnte jedoch auch durch Medikamente (<10%), wie Schmerzmittel und Antibiotika, oder bestimmte Infektionen (<5%), wie das Pfeiffer'sche Drüsenfieber, ausgelöst werden. In den meisten Fällen (>80%) ist die Ursache aber unbekannt. In Europa und in den USA erkranken jährlich etwa zwei von einer Million Menschen an einer aplastischen Anämie. Mit unterstützender Therapie kann die Sterblichkeitsrate auf bis zu 50% reduziert werden, mit immunsuppressiver Therapie oder allogener Knochenmarktransplantation liegt die Sterblichkeit unter 20%.
Vita 34 Stammzelldepot im Einsatz:
Blutbildungsstörung mit Nabelschnurblut behandelt
Das Krankheitsbild der akuten aplastischen Anämie, auch unter Panmyelopathie bekannt, beschreibt eine Armut an Blutzellen. Nicht nur die roten Blutkörperchen (Hämoglobin), sondern auch die weißen Blutkörperchen und die Blutplättchen sind hier vermindert zu finden. Aus unterschiedlichen und oft unbekannten Gründen entsteht diese Blutarmut aus einer Störung im Knochenmark, wo aus Stammzellen sämtliche Blutzellen gebildet werden. Mit der Verminderung des Hämoglobins sinkt auch die Transportkapazität für Sauerstoff im Blut, was sich im frühen Stadion der Krankheit durch Schwächeanfälle und Müdigkeit bemerkbar macht. In seltenen Fällen ist die aplastische Anämie angeboren, sie könnte jedoch auch durch Medikamente (<10%), wie Schmerzmittel und Antibiotika, oder bestimmte Infektionen (<5%), wie das Pfeiffer'sche Drüsenfieber, ausgelöst werden. In den meisten Fällen (>80%) ist die Ursache aber unbekannt. In Europa und in den USA erkranken jährlich etwa zwei von einer Million Menschen an einer aplastischen Anämie. Mit unterstützender Therapie kann die Sterblichkeitsrate auf bis zu 50% reduziert werden, mit immunsuppressiver Therapie oder allogener Knochenmarktransplantation liegt die Sterblichkeit unter 20%.