- Übernahme der größten privaten Stammzellbank Österreichs Vivocell beschlossen
- Rund 13.000 Stammzellpräparate gehen im Rahmen eines Asset Deals an Vita 34 über
- Synergieeffekte fördern Wachstumsstrategie von Vita 34 in der DACH-Region
Die Vita 34 AG (WKN A0BL84), Pionier für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut und -gewebe und Spezialist für Kryokonservierung, hat ihre Position als größte Stammzellbank im deutschsprachigen Raum gestärkt. Heute unterzeichnete der Vorstand der Vita 34 AG mit Zustimmung des Aufsichtsrates einen Kaufvertrag zur Übernahme aller Assets der Vivocell Biosolutions GmbH & Co KG, Graz. Die zukünftige Betreuung der rund 13.000 übernommenen Einlagerungen erfolgt durch die österreichische Tochtergesellschaft der Vita 34 AG. Der Konzernumsatz von Vita 34 wird sich mit dieser Übernahme im Jahr 2015 um rund 7% erhöhen.
Dr. André Gerth, Vorstandsvorsitzender der Vita 34 AG, kommentiert die Übernahme: "Wir freuen uns sehr, dass mit Vivocell die marktführende private Stammzellbank Österreichs Teil der Vita 34 AG wird. Damit stärken wir nochmals unsere Position als die größte und marktführende private Stammzellbank im deutschsprachigen Raum. Zugleich verfolgen wir mit der Übernahme auch konsequent unser Ziel, die führende Marktposition europaweit weiter auszubauen." Mit fast 110.000 Stammzellpräparaten gehört Vita 34 zu den drei größten privaten Nabelschnurblutbanken in Europa.
Mit derzeit rund 13.000 Stammzellpräparaten ist die im Jahr 2001 gegründete Vivocell die marktführende private Stammzellbank Österreichs. Die Geschäftsaktivitäten von Vivocell konzentrieren sich auf die Entnahme, Aufbereitung und Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut für die private Vorsorge und passen damit ausgezeichnet in das Portfolio der Vita 34 AG. Die gesamten Stammzellpräparate wie auch die erforderlichen Kryotanks, Lagervorrichtungen, Stickstoffversorgungssysteme sowie Equipment zur Kryokonservierung und Aufbewahrung von Nabelschnurblut werden von Vita 34 übernommen.
Dazu Dr. Gerth: "Durch die Übernahme von Vivocell können wir im deutschsprachigen Raum weitere Synergieeffekte in den Bereichen Marketing und Vertrieb sowie Herstellung und Verwaltung realisieren. Dieser Schritt wird uns auch dabei helfen, die Vertriebsaktivitäten im Rahmen der geplanten Markterweiterung in der DACH-Region voranzutreiben. Und auch im Hinblick auf unsere strategische Ausrichtung, die internationalen Aktivitäten zu erweitern, haben wir mit der Übernahme der Assets von Vivocell einen entscheidenden Meilenstein erreicht und uns zusätzliches medizinisches Know-How bei der Verarbeitung von Nabelschnurblut gesichert".
Neben den privaten Stammzelldepots übernimmt Vita 34 auch eine Spendenbank, deren Präparate in internationalen Registern eingetragen sind und weltweit für die Therapie von schwerstkranken Menschen abgegeben werden können.