Michael Mrochen, Vorstandsvorsitzender von Vivior, erklärt: „Wir sind sehr zufrieden mit der Bestätigung unserer Zulassungsstrategie durch die US-amerikanische Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA). Dadurch werden wir Patienten und Chirurgen auf dem US-Markt innerhalb der nächsten Monate unterstützen können.“
Paul Soye, Vorstandsmitglied bei Vivior, fügt hinzu: „Derzeit verlassen sich Augenärzte im Bereich der Katarakt- und Refraktionschirurgie sowie Augenoptiker auf persönliche Informationen über die Sehbedürfnisse, die von Patienten mündlich oder schriftlich mitgeteilt werden. Die durch diese Befragungen bereitgestellten Informationen können irreführend sein, und zwar aufgrund eines Phänomens, das in der Psychologie als Erinnerungsverzerrung bekannt ist.“
Pavel Zakharov, Chief Technology Officer bei Vivior, erklärt: „Der Vivior Monitor verfügt über Sensoren zur Messung von Abstand, Umgebungslicht und Farbe, einen Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop und ein Magnetometer. Er enthält keine Kamera und keine weiteren Sensoren, die die Privatsphäre des Patienten oder anderer Personen verletzen könnten. Sobald das System zur Weiterverarbeitung und Analyse zurückgegeben wird, werden die aufgezeichneten Daten in die Cloud hochgeladen. Die Sensordaten werden mit modernsten Algorithmen der künstlichen Intelligenz in Verhaltensdaten des Patienten umgewandelt und dem Chirurgen in Form intuitiver Visualisierungen zur Verfügung gestellt.“
Vance Thomson, Mitglied des Medizinischen Beirats von Vivior, fügt hinzu: „Das System stellt dem Chirurgen zudem einen Patientenbericht zur Verfügung, damit er den Patienten im präoperativen Aufklärungsgespräch umfassend über den bevorstehenden Eingriff informieren kann.“