CHIP-Autor Dominik Hoferer erklärt die Notwendigkeit eines speziellen Banking-Browsers:"Natürlich könnte man auch seinen Standard-Browser nehmen und ihn mit Erweiterungen absichern. Aber das verdirbt das Surf-Vergnügen, denn Skripte und Multimedia-Files vieler Sites werden dann automatisch deaktiviert." Deshalb hat CHIP den Zweit-Browser nur für Geldgeschäfte zugeschnitten. Das Surf-Tool passt auf jeden USB-Stick und kann problemlos auch für Transaktionen auf fremden Rechnern, etwa im Internet-Café, genutzt werden.
Laut Hoferer basiert das Banking-Tool auf dem bekannten Browser Firefox: "Wir haben jedoch viele spezielle Sicherheits-Features installiert und sämtliche wichtigen Grundeinstellungen vorgenommen. Die Anwendung startet ohne Installation, das heißt, Sie können an jedem Rechner sofort loslegen. USB-Stick rein, Icon anklicken, los geht’s!"
Zu den nützlichsten Applikationen zählt die Erweiterung "NoScript", die Hackern den gefährlichen Angriff über die Skriptsprache Java verwehrt. Auch der integrierte "PhishTank SiteChecker" ist ein hilfreiches Tool im Kampf gegen so genannte Phisher, also Betrüger, die nichts ahnende User auf manipulierte Websites locken wollen. Mit dem CHIP-Browser laufen Geldgeschäfte aber nicht nur sicher, sondern auch sehr komfortabel ab, wie Hoferer erklärt:"Wenn Sie die Homepage Ihrer Bank als Startseite einrichten, sind Sie immer sofort startklar fürs Online-Banking: Sie müssen nur noch die Zugangsdaten eingeben."
Der komplette Artikel ist in der aktuellen CHIP 01/2008 zu finden, die am 7. Dezember in den Handel kommt. Die CHIP-Edition des Browsers steht für alle Interessenten gratis zum Download bereit: http://www.chip.de/...