Die Sieger des automation app award 2014 stehen fest. Diesen Wettbewerb lobte die elektrotechnik in diesem Jahr zum dritten Mal aus, um vier Automatisierungs-Apps aus den Kategorien Engineering, Produktion, Katalog und Corporate auszuzeichnen. Bewertet wurden sie nach den Kriterien Nutzwert, Usability sowie die Originalität der Idee. In der Kategorie Engineering war der "Vibro Checker" von ACE Stoßdämpfer erfolgreich: Mit Hilfe der App können schnell und einfach störende Schwingungen an Maschinen und Anlagen gemessen und passende Produkte zur Vibrationsisolierung vorgeschlagen werden. Den ersten Platz in der Kategorie Produktion belegte die App "Mobile Line Assistant" von Krones, die das Anlagenpersonal mit klaren Informationsstrukturen bei der Erledigung der täglichen Aufgaben in Abfüllanlagen unterstützt. Als Katalog-App sicherte sich " Part Community" von Cadenas den ersten Rang als ein Downloadservice für 3D CAD Daten mit mobilem Zugang zu Komponenten aus über 400 herstellerzertifizierten Katalogen. Die Corporate-App "Thermo Fisher Lynx" ermöglicht dem Schulungs- und Vertriebsteam von Thermo Fisher die Simulation von Laborzentrifugen auf einem mobilen Endgerät.
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So macht das Stapeln Spaß
Die Gabelstaplerfahrer von heute sitzen in einem Cockpit und haben einen Joystick in der Hand. Meist sind sie emsig unterwegs, was oft spielerisch aussieht. Aber weit gefehlt: Denn solch ein Kraftpaket zu bedienen, erfordert jede Menge technisches Verständnis, Disziplin, räumliches Vorstellungsvermögen. Fast permanent muss der Fahrer mit der Bedieneinheit für die Lastgabeln und Anbaugeräte umgehen: Die Paletten senken und heben, neigen oder seitlich verschieben. Gute Gründe, die Steuertasten und Wippen gut zugänglich und leicht betätigbar zu gestalten.
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Die Fabrik im Tablet
Was in der Consumerwelt gilt, gilt auch für die Industrie: Neue Formen der Mensch-Technik-Interaktion können, richtig eingesetzt, die Effizienz erhöhen und zugleich Spaß bei der Nutzung bereiten. Mobile Devices stehen dabei im Fokus. - Augmented Reality beispielsweise überlappt die Wirklichkeit mit Computer-generierten Objekten und Informationen und erweitert die erlebte Realität um kontextrelevante Daten. Bilder, Animationen oder Videos werden mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten angereichert. Fabriken und virtuelle Welten verschmelzen.
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