In den vergangenen 18 Monaten gab es in vielen Lebensbereichen, allen voran in der Arbeitswelt, große Entwicklungssprünge in der Nutzung digitaler Techniken. Mobiles Arbeiten, Videokonferenzen, aber auch Anstieg des eCommerce, neue Geschäftsmodelle und vieles mehr haben uns förmlich überrollt. Diese Erfahrungen gilt es nun gesellschaftlich, aber auch in den Unternehmen, auszutauschen, die Learnings und neuen Tools zu diskutieren.
Die regionale Wirtschaft unterstützt dieses Initiative stark, viele Sponsoren und Unterstützer engagieren sich bereits. Auch zahlreiche neue Veranstalter sind interessiert, sich erstmals mit einer oder gar mehreren Veranstaltungen einzubringen. Das Programm wird wieder sehr breit gespannt sein und Veranstaltungen für alle Digital-Interessierten bieten: von Schülern bis Senioren, vom neugierigen Einsteiger bis zum IT-Spezialisten. Aber nicht nur in Würzburg finden Veranstaltungen statt, die Web Week mobilisiert Menschen in ganz Mainfranken: von Haßfurt bis Lohr, von Tauberbischofsheim bis Schweinfurt.
Der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt freut sich über die erfolgreiche Initiative: „Die Wuerzburg Web Week zeigte schon bei der Premiere 2018 aus dem Stand heraus, welch ein vitaler, moderner Digitalstandort die Region Würzburg ist. Sie ist inzwischen das große Festival Mainfrankens für alle Fragen rund um die Digitalisierung. In diesem Jahr wird sie auch die perfekte Bühne für die ersten Schritte auf dem Weg zur `Smart Region Würzburg´ – Stadt und Landkreis gemeinsam – sein. Unter der Überschrift `menschlich aus der Krise´ sind Kommunikation, Partizipation und Datensouveränität die drei Kernbegriffe, auf denen die Maßnahmen aufbauen werden.“
Veranstalter ist die Würzburg AG. Dazu unterstützen zahlreiche Netzwerke, Initiativen und Förderer die Aktionswoche, die dezentral organisiert ist, mit einer Vielzahl an Klein- und Kleinst-Events, die oft direkt in den Unternehmen und Institutionen stattfinden.
Das einwöchige Programm wird wieder viele unterschiedliche Veranstaltungen bieten: von Meetups, Workshops, Fishbowls und Barcamps ist alles an Formaten vertreten, was in der digitalen Szene heute üblich ist. Erste Firmen, Institutionen und Hochschulen haben bereits angekündigt, im Oktober wieder mit dabei zu sein und sich und ihre digitalen Kompetenzen rund um IT, Internet, Social Media, Webdesign und Media zu präsentieren. Fast alle Veranstaltungen sind kostenlos.
„Genau jetzt ist der beste Zeitpunkt, um über die Chancen der Digitalisierung zu reden. Die digitale Szene in der Region will den Digitalisierungsschub der Corona-Pandemie nutzen und sich dazu noch stärker vernetzen und austauschen“, kommentiert Web-Week-Mitinitiator Dr. Gunther Schunk, Director Public Relations der Vogel Communications Group und stellvertretender Aufsichtsratschef der Würzburg AG, die Initiative.
„Neben der Möglichkeit, sich neues Wissen anzueignen und sich über neue Trends und Technologien zu informieren, bietet die Wuerzburg Web Week Unternehmen auch die Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, denn es gibt zahlreiche offene Stellen. Gut ausgebildete Fachkräfte zu gewinnen, ist wichtiger denn je“, ergänzt Mitinitiatorin und Hauptorganisatorin Ute Mündlein.
Alle aktuellen Informationen und Anmeldungen unter: www.wueww.de
Die Wuerzburg Web Week ist eine Dachveranstaltung, die alle gesellschaftlichen Gruppen in der Region Mainfranken zusammenbringt, die mit dem Thema Digitalisierung zu tun haben. Unternehmen und Selbstständige ebenso wie Schulen, Hochschulen, Netzwerke, Vereine und interessierte Bürger.
Die Würzburg AG ist eine ehrenamtliche regionale Marketinginitiative für die Region Würzburg. Sie unterstützt seit dem Jahr 2002 mit einfallsreichen Projekten die lokalen Bildungs- und Forschungseinrichtungen ebenso, wie Kunst, Kultur und Wirtschaft. Unter dem Label „Würzburg – Eine Geschichte mit Zukunft“ sollen die Stärken der Region – breites Bildungsangebot, Innovationskraft und Lebensqualität – gefördert sowie lokal, national und international bekannt gemacht werden. Ziel ist es, die Attraktivität der Region für Investoren, Wissenschaftler, Studienabgänger, Arbeitskräfte und Gäste zu steigern.