Die Vorgängerversion des aktuellen Opel Astra kam 2009 als Kombiversion auf den Markt. Nach Jahren der Finanzkrise und Image-Problemen von General Motors zeigte sich die Fachpresse vom Astra J positiv überrascht, was auch die Redaktion der „Gebrauchtwagen Praxis“ bestätigen kann.
Der Kombi überzeugt die Fachkritiker in mehreren Ausstattungen: Das Basisfahrwerk ist mit einer Watt-Link-Hinterachse ausgestattet und das optional erhältliche Flex-Ride-Fahrwerk mit verstellbaren Dämpfern wird als besonders gut eingestuft. Positive Neuerung ist in dieser Fahrzeugklasse auch die Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung und Spurhalte-Assistent. Die elektrische Parkbremse wird ebenfalls als luxuriös in dieser Fahrzeugklasse wahrgenommen. Feinarbeit, Materialanmutung und Verarbeitung gefallen der Redaktion.
Nach der Auswertung der Hauptuntersuchungen bestätigten auch die Prüforganisationen die guten Einschätzungen des Opels. Bemängelt wurde lediglich Rost an der Abgasanlage, Probleme mit den Bremsen und Undichtigkeiten an Motor und Antrieb.
Beim Euro-NCAP-Crash-Test schnitt der Astra mit der vollen Punktzahl ab. Das gute Ergebnis dort wird auch mit dem relativ hohen Gewicht von mehr als 1.600 kg in Zusammenhang gebracht. Auch der ADAC bescheinigt dem Astra J eine gute Qualität: Die Pannenhäufigkeit hat gegenüber dem Vorgänger signifikant abgenommen. Ein Blick in die Rückrufe fördert neben vereinzelten Softwareproblemen keine größeren Schwächen zutage.
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