Denn "beim Thema aktive und integrierte Sicherheit sitzen wir alle vor einem weißen Blatt Papier", so Professor Andre Seeck, Leiter Fahrzeugtechnik der Bundesanstalt für Straßenwesen, gegenüber »Automobil Industrie«. "Wir haben keine nationalen Testverfahren, geschweige denn international akzeptierte, objektive und vor allen Dingen technologieneutrale."
Beispiel Fußgängerschutz. Fußgängerunfälle im Frontbereich ähneln sich weltweit. Wenige Testszenarien könnten reichen, um etwa 80 Prozent aller Fußgängerunfälle abzudecken - das gilt in Deutschland, Nordamerika und Japan. Daraus nährt sich die Hoffnung, dieses weiße Blatt zum Thema integrierte Sicherheit gemeinsam zu beschreiben und globale Standards zu setzen. "Vielleicht erst im Verbraucherschutz und danach in der Gesetzgebung.", so Andre Seek, der übrigens auch der Verbraucherschutzorganisation Euro NCAP vorsteht.
Das vollständige Interview mit Andre Seeck lesen Sie in der Oktober-Ausgabe der »Automobil Industrie«. Ein kostenloses Probeexemplar können Sie bestellen bei: gunther.schunk@vogel.de.
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