Der Universitätsbund e. V. fördert nicht nur zahlreiche Projekte an der Universität und vergibt Preise und Stipendien aus seinen Stiftungen, sondern tritt vor allem als Organisator der Wintervortragsreihe auf. Die Wintervortragsreihe – auch bekannt als „Hörsaal on Tour“ - richtet sich an die breite Öffentlichkeit, zeigt die Vielfalt der Forschungsthemen und trägt die Universität nach außen. Diese Form der Wissensvermittlung und die persönlichen Begegnungen sind zu einem festen Bestandteil des örtlichen Kulturlebens geworden.
Während des Wintersemesters finden in 18 Städten und Gemeinden der Region die informativen und kurzweiligen Vorträge von Dozentinnen und Dozenten der Universität Würzburg statt. Es werden allgemeinverständliche Themen aus nahezu allen Fachgebieten präsentiert. Die Vortragenden befassen sich unter anderem mit dem Schlaganfall, dem Nutzen und Zweck humaner Biobanken für die medizinische Forschung, mit der Wirtschaft Chinas unter Xi Jinping und mit dem Leben und Werk des Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn, dessen Todestag sich 2017 zum 400. Male jährt. Die Zuhörer erfahren Interessantes zu den tierischen Dialekten Unterfrankens (Heenzer, Baüs und Döüschla), vom komplizierten Job der Generalsekretäre der Vereinten Nationen, vom Entstehen von Grenzen, von den Einsichten aus der Welt der Fliegen, aber auch Wissenswertes über das `Medikament` Bewegung und über das Universum.
Am 5. Oktober startet die diesjährige Reihe in der Aula des Johann-Schöner-Gymnasiums in der Bodelschwinghstraße 29 in Lohr mit einem Vortrag von Dr. Boris Kalbheim (Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) zum Thema „Glaube, Kirche(n), Religion in der Gesellschaft heute“. Weitere 57 interessante Vorträge in den verschiedenen Orten folgen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Das komplette Programm der Wintervortragsreihe 2016/17 finden Sie im Internet unter http://www.unibund.uni-wuerzburg.de/veranstaltungen. Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an vorstand@unibund.uni-wuerzburg.de.