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RAUCHVERBOT - Die Abgrenzung einer rauchenden Gesellschaft und die Zerstörung der deutschen Gastronomie

(von Giuseppe Cellura, Inhaber einer Kölner Café-Bar)

(lifePR) (Gelnhausen, )
„Rauchverbot“ – Gastronom und Buchautor kämpft gegen Inkonsequenz der Rechtsprechung
Die Gefahren des Passivrauchens sind hinreichend bekannt. Die in den letzten Jahren erlassenen Nichtraucherschutzgesetze waren überfällig und haben durchaus ihre Berechtigung. Die Umsetzung allerdings sorgt seit Jahren für Unklarheiten und Auseinandersetzungen. Besonders betroffen sind die Gastronomiebetriebe, die sich durch das Nichtraucherschutzgesetz in ihrer Existenz bedroht sehen. Da der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband und das Bundesministeriums für Gesundheit und Soziales sich nicht auf eine gemeinsame Zielvereinbarung im Sinne eines wirksamen Nichtraucherschutzes einigen konnten, erfolgte die Umsetzung der Nichtraucherschutzgesetze und daraus resultierende Rauchverbote in der Gastronomie auf Landesebene. Die Folge ist eine deutschlandweit uneinheitliche Regelung. Darüber hinaus entscheiden die Gerichte in Einzelfällen, ob ein Rauchverbot gelten soll oder nicht.

Giuseppe Cellura, Inhaber der Kölner Café-Bar, ist unmittelbar existenziell vom Rauchverbot betroffen. Dabei stellt er die grundsätzliche Richtigkeit eines solchen Gesetzes nicht in Frage. Vielmehr zeigt sich der Unternehmer verärgert über die Inkonsequenz, mit der dieses Gesetz angewandt wird: „Es kann nicht sein, dass manche Betriebe benachteiligt werden, und andere nicht. Es kann nicht sein, dass für manche Betriebe Ausnahmeregelungen gelten und für andere nicht“, so der Gastronom und bezieht sich dabei auf teilweise absurde Auswüchse des Nichtraucherschutzgesetzes. Er führte eine Auseinandersetzung mit Anwälten und Gerichten, die zum längsten Rauchverbot-Prozess in Deutschland wurde und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zog. Im Dezember 2011 entschied das Verwaltungsgericht Köln schließlich zu seinen Gunsten. Da die Stadt Köln Berufung eingelegt hat, liegt der Fall nun dem Oberverwaltungsgericht Münster vor. Bis dahin gilt für die Kölner Café-Bar weiterhin das Rauchverbot.

Seine persönliche Geschichte hat Giuseppe Cellura in einem Buch veröffentlicht. „Rauchverbot – Die Abgrenzung einer rauchenden Gesellschaft und die Zerstörung der deutschen Gastronomie“, erschienen im Wagner Verlag, liefert zahlreiche Daten, Fakten und Analysen. Die Dokumentation des Prozesses erzeugt Verwunderung über die manchmal irrwitzigen Auswüchse des deutschen Rechtssystems. Giuseppe Cellura möchte seine Leser über die Hintergründe und Folgen des Nichtraucherschutzgesetzes aufklären und ist bereit, bis zur letzten Instanz zu kämpfen. „Ein solches Gesetz muss bundesweit einheitlich sein.“

Eine Hörprobe zum Sachbuch finden Sie unter:
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Eine ausführliche Inhaltsangabe finden Sie unter:
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Bereits erschienene Rezensionen finden Sie unter:
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Zusätzliche Informationen zum Sachbuch:

Die in den deutschen Bundesländern erlassenen Nichtraucherschutzgesetze haben durchaus ihre Berechtigung, denn die gesundheitliche Beeinträchtigung durch Passivrauchen ist hinreichend dokumentiert. Die Umsetzung allerdings stößt auf Verwirrung und Unverständnis. Die Regierungen befürworten den Schutz der Nichtraucher, gleichzeitig stellt die Tabaksteuer eine nicht unwesentliche Steuereinnahmequelle dar. Der politische Umgang mit der Droge Nikotin erscheint inkonsequent und sinnentfremdet. Darüber hinaus sorgen diverse Ausnahmeregelungen für jahrelang andauernde politische Diskussionen.
Dem gesundheitlichen Aspekt und dem Schutz des Individuums steht das Interesse einer ganzen Branche gegenüber. Viele Gastronomiebetriebe sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Die teilweise absurden Folgen des Gesetzes sorgen für Unklarheiten und ständig währende Auseinandersetzungen.
Giuseppe Cellura ist Gastronom und Betreiber einer Café-Bar und somit unmittelbar existenziell vom Rauchverbot betroffen. Er führt eine Auseinandersetzung mit Anwälten und Gerichten, die zum längsten Rauchverbot-Prozess in Deutschland wurde und die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zieht. In diesem Buch erzählt er seine persönliche Geschichte. Zahlreiche Daten, Fakten und Analysen liefern informatives Hintergrundwissen. Die Dokumentation des Prozesses erzeugt Verwunderung über die manchmal irrwitzigen Auswüchse des deutschen Rechtssystems.

Der Autor:
Giuseppe Cellura, geboren 1977, ist leidenschaftlicher Gastronom und seit 1998 erfolgreicher selbständiger Unternehmer. 2008 setzte er sich intensiv mit dem Phänomen Rauchverbot auseinander und löste den längsten Rauchverbot-Prozess in Deutschland aus.
Weitere Informationen unter: http://www.wagner-verlag.de/...

Stammdaten:
Giuseppe Cellura
Rauchverbot
Die Abgrenzung einer rauchenden Gesellschaft und
die Zerstörung der deutschen Gastronomie
Seiten: 485
Format: 15 x 22,5 cm
Preis: 24,80 EUR
ISBN: 978-3-86279-164-4
286 s/w Illustrationen
Hardcover

Wagner Verlag GmbH

Die Wagner Verlag GmbH mit Sitz in Gelnhausen ist ein im Jahr 2000 gegründeter Familienbetrieb und richtet seinen Fokus auf Veröffentlichungen, die die Persönlichkeit und das Selbstvertrauen der Leser stärken und dabei auf höchstem Niveau unterhalten. Das Verlagsrepertoire umfasst neben Ratgebern und Sachbüchern auch Erfahrungsberichte, Kinderbücher und hochwertige Unterhaltungsliteratur.

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