Auf dem Hofgut des Vertragspartners und den Mitgliedern der Weidegemeinschaft werden für WASGAU Rinder, Kälber und Lämmer nach den strengen Bio-Richtlinien in freier Natur großgezogen. Die optimalen natürlichen Voraussetzungen der gewachsenen Kulturlandschaft Mecklenburg-Vorpommerns ermöglichen die besten Bedingungen für eine artgerechte Tierhaltung. Im ökologischen Landbau wird das Futter selbst angebaut und geerntet.
Eine Garantie für die Herkunft ist durch eine lückenlose Identifikation und Rückverfolgbarkeit jederzeit gewährleistet. Die Einhaltung aller Kriterien wird regelmäßig durch eine unabhängige EU-zugelassene Bio-Kontrollstelle überwacht.
Eine einzigartige Verkaufspolitik
Die WASGAU AG entschied sich, als einzige namhafte Lebensmittel-Handelskette, ihre Kundschaft ausschließlich mit Bio-Rindfleisch, Bio-Kalbfleisch und Bio-Lammfleisch in konstant exzellenter Qualität zu versorgen.
Das WASGAU Bio-Fleisch ist kaum teurer als die herkömmlichen Fleischsorten anderswo: eine Folge der WASGAU-Vertragstreue zum Erzeuger und der garantierten, konstanten Abnahme von 6.000 bis 7.000 Rindern pro Jahr.
Dass diese Politik richtig ist, beweisen die ständig steigenden Verkaufszahlen. Die artgerechte Tierhaltung auf riesigen Weideflächen, die natürliche Fütterung mit dem eigenen Futter und die Prinzipien der ökologischen Landwirtschaft sorgen dafür, dass das an den WASGAU-Theken verkaufte Fleisch unvergleichlich besser schmeckt und Liebhaber auch von weither an unsere Theken zieht.
Der Handel in der Verantwortung
Mit dem Begriff ”Bio” kann Missbrauch getrieben werden, wie er zur Zeit in Presse und Fernsehen diskutiert wird. Daher liegt es vor allem an den Händlern, Verantwortung zu übernehmen und sich die Produktions- und Aufzuchtbedingungen genau anzusehen, bevor sie die Produkte mancher Bauern und solcher aus fernen Ländern, geschmückt mit dem Bio-Emblem, den eigenen Kunden zum Kauf empfehlen. Gerade bei Bio-Fleisch ist es nicht damit getan, dass die Einkäufer die Erzeuger an ihren Tisch bitten, um noch einmal einen Extra-Diskont auszuhandeln, sondern dass möglichst die Verantwortlichen jede Ecke und jeden Winkel der Vertragspartner kennen- gelernt haben, bevor sie die Hand zum langjährigen Bund reichen.
Gerade den letzten Cent herauszupressen ist oft auch Anlass für die Erzeuger, nach verbotenen Auswegen zu suchen, um ihre Kosten abdecken zu können. Auch dies gehört zur Verantwortung, nämlich die Fairness der Händler, gute Ware gegen angemessene Vergütung der Kosten zu erwerben.