Als Leiter des Geschäftsbereichs Business Communication, Chefredakteur für Wirtschaftsmedien bei der wdv-Gruppe und Honorarprofessor an der FH Münster bringt Böer vielschichtige und wissenschaftlich fundierte Praxiserfahrung mit. Am 18.09. thematisiert er auf dem Kommunikationskongress im bcc Berlin Congress Center, warum interne Grabenkämpfe eine effiziente Verzahnung von Paid, Owned und Earned Media verhindern und zeigt in seinem Workshop „Mein liebster Feind - wie Marketing und Medienarbeit endlich zusammenfinden" Lösungswege aus dem Kompetenzgerangel auf.
Die Kontroverse, ob Marketingleiter oder Pressesprecher im ständigen internen Grabenkampf die Oberhand behalten sollte, ist Böer zufolge eindeutig in der modernen Interpretation von Corporate Communication geklärt. „Ob dabei am Ziel vorbeigeschossen wird oder die Absichten eindeutig geklärt sind liegt oft in der Richtlinienkompetenz des Unternehmens", erläutert Böer.
Organisator des zweitägigen Kommunikationskongress ist der Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP). Das umfassende Programm bietet über 100 Best Practice Berichte, Diskussionen, Keynotes, Workshops, interaktive Formate sowie 120 Referenten, die ihr Wissen und ihre Erfahrung mit den Besuchern teilen. Auf dem Kongress steht in diesem Jahr das Thema „Macht" im Fokus: Als kontroverse Kraft ist sie geprägt von Licht- und Schattenseiten. Ob Bewunderung oder Abneigung – Macht verändert Strukturen und Menschen und ist allgegenwärtig.