Aufforstung mit heimischen Baumarten
Der Fertighaushersteller führt an zwei Standorten Aufforstungsmaßnahmen durch. Einmal in der Region Kirchen / Freusburg (Rheinland-Pfalz) mit der Evangelischen Kirche sowie in Wenden (NRW) in Zusammenarbeit mit dem Kirchenfonds der Katholischen Kirchengemeinde St. Severinus. So wird in Wenden-Scheiderwald eine Fläche von 20.000 m² aufgeforstet. Dabei werden auf 7.000 m2 insgesamt 2.000 Bäume gepflanzt, davon sind 1.400 Traubeneichen sowie weitere heimische Baumarten. Ein Zaun soll die Setzlinge vor Wildtieren schützen. Der Bereich außerhalb der eingezäunten Fläche wird mit Nadelhölzern wie Lärchen, Douglasien oder Küstentannen im Weitverband bepflanzt. In den Zwischenräumen wird sich Naturverjüngung aus hauptsächlich Fichte etablieren. Das Projekt in der Region Kirchen / Freusburg wird ähnlich umgesetzt. „Unsere Wälder müssen vielfältig sein, um bestehen zu können. Deshalb war es uns besonders wichtig, die Entstehung klimastabiler Mischwälder zu fördern“, erklärt Bayer.
Bäume als CO2-Speicher
Bereits während ihres Wachstums nehmen Bäume das schädliche Treibhausgas CO2 aus der Atmosphäre auf, lagern Kohlenstoff ein und geben wichtigen Sauerstoff wieder an die Umgebung ab. Nutzt man das Holz zum Beispiel für den Hausbau bleibt der Kohlenstoff langfristig gebunden und wird, anderes als beim Verbrennen, nicht an die Atmosphäre abgegeben. Zudem ersetzt Holz andere energieintensive Baustoffe, bei denen bei der Herstellung enorme Mengen CO2 entstehen. So leistet jedes WeberHaus einen Beitrag für den Klimaschutz. „Zudem ist die Holzart Fichte eine der emissionsärmsten Holzarten im Bereich der sogenannten VOC und sorgt damit für ein natürliches wohngesünderes Raumklima“, weiß Bayer.
Andreas Bayer ist seit 31 Jahren beim Fertighaushersteller WeberHaus tätig. Er ist Geschäftsführer und verantwortlich für das Werk in Wenden-Hünsborn. Darüber hinaus ist er für den Bereich „Wohngesundheit und emissionsarme Baustoffe“ zuständig.