Das Milchquotenjahr geht zu Ende, die Zuchtviehpreise fallen. Dies ist die Botschaft der jüngsten Zuchtviehauktion in Lingen. Die Qualität der angebotenen Färsen war gut, besser als noch im Januar. Zudem waren zwei Drittel aller angebotenen Färsen mit negativem Ergebnis auf Blauzunge untersucht worden. Dennoch war das Interesse ausländischer Käufer im Vergleich zum Vormonat deutlich geringer. Der Durchschnittspreis dieser Zuchtviehauktion pendelte sich bei 1.709 € ein, das sind etwa 200 € weniger als noch vor zwei Wochen bei der Zuchtviehauktion in Cloppenburg. Für deutsche Käufer bot sich somit die willkommene Gelegenheit, sich mit guter Qualität zu günstigen Preisen einzudecken. Die absoluten Spitzentiere der Auktion waren allerdings nicht als Schnäppchen zu haben. Sie brachten stolze 2.650 € auf: Die Fieldhouse-Tochter Fanta von Arnold Hartgering, Samern sowie die Laudan-Tochter Blondine von Hermann Klinge, Egge. Die Talent-Tochter Altgold von Jan Gröttrup, Wengsel, wechselten für 2.600 € in die Niederlande.
Für 30 angebotene Kuhkälber fielen die Gebote zügig: In dieser Sparte wurden durchschnittlich 747 € erzielt. 45 Mastkälber kamen für 396 € unter den Hammer von Auktionator Dieter Brockhoff.
Die nächsten Auktionen der Weser-Ems-Union finden am 18. März in Cloppenburg sowie am 8. April in Lingen statt.
Für 30 angebotene Kuhkälber fielen die Gebote zügig: In dieser Sparte wurden durchschnittlich 747 € erzielt. 45 Mastkälber kamen für 396 € unter den Hammer von Auktionator Dieter Brockhoff.
Die nächsten Auktionen der Weser-Ems-Union finden am 18. März in Cloppenburg sowie am 8. April in Lingen statt.
