Über ein Jahr kämpft die gesamte Welt bereits gegen das Corona-Virus. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen abseits ihres Kerngeschäftes ihre gesellschaftliche Verantwortung nicht vergessen und ihre Möglichkeiten nutzen, das Leben zu Pandemiezeiten etwas leichter zu machen. Wie stark in Deutschland diese Bereitschaft in den Unternehmen ausgeprägt ist, hat das F.A.Z.-Institut analysiert und 70.000 Unternehmen in einer Studie genauer unter die Lupe genommen. Im Bereich der Dienstleister konnte Deutschlands größter Lotterieveranstalter als Vorbild glänzen und wurde mit dem Siegel „Vorbildliches Unternehmen in der Krise“ ausgezeichnet.
„Die vergangenen Monate haben uns einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, als Unternehmen Verantwortung zu übernehmen – und dass sich Mut und Vertrauen auszahlen.“, so Andreas Kötter, Sprecher der Geschäftsführung von Westlotto, der auch mit Stolz auf die Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Krisenjahr blickt.
WestLotto hat im Pandemiejahr sein Engagement auf drei wichtige Säulen gestellt. Im Fokus stand zuerst die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit umfangreichen Schutz- und Hygieneregelungen, sogar weit über das gesetzliche Maß hinaus, Handlungsanleitungen für ihre Arbeit bekamen. Gestützt wurde dieses durch ein umfassendes Digitalausbaukonzept, welches über 95 % der Belegschaft ermöglicht, vollumfänglich im Homeoffice zu arbeiten. Für die kommenden Wochen plant das Unternehmen, der Belegschaft und deren Familienangehörigen in einer eigenen Impfstraße über den Betriebsarzt ein Impfangebot zukommen zu lassen.
Als zweite Säule konnte den knapp 3.200 Lotterieannahmestellen in NRW (ca. 14.000 Beschäftigte) mit Corona-Soforthilfen bei Hygiene und unterschiedlichen Maßnahmen betriebswirtschaftlicher Existenzsicherung geholfen werden.
In der dritten Säule stand und steht der gesellschaftliche Zusammenhalt im Vordergrund. Soforthilfen in Form von Gesichtsmasken für Verkäuferinnen und Verkäufer von Obdachlosenmagazinen, Finanzhilfen für den Studierenden-Corona-Notfonds der Universität zu Münster oder das große 500x500 Programm für die NRW-Kultur sind Aktionen, die anderen helfen, über die Pandemiezeit zu kommen. Bei 500x500 wurde 750 NRW-Künstlern eine digitale Plattform für deren eingesendete Kunstvideos gegeben, die mit jeweils 500 Euro von WestLotto dotiert wurden.
„In der aktuellen Coronakrise haben die Begriffe Vertrauen und Verantwortung eben eine ganz neue Bedeutung bekommen,“ so Andreas Kötter zum Hintergrund der durchgeführten Maßnahmen. Das Corona-Virus hat das öffentliche Leben verändert und die Menschen verunsichert. Daher hat WestLotto zu Beginn der Pandemie bereits die Regierung und Wissenschaft bei der Kommunikation zur Corona-Warn-App unterstützt. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich in einer Twitter-Aktion öffentlich für die Nutzung der App ausgesprochen. „Wir wollten einen Beitrag leisten und Vorbild in der Krise sein. Denn Nichtstun war und ist der falsche Weg! Dass wir heute ausgezeichnet wurden, belegt, dass dieser Weg richtig ist,“ kommentiert Andreas Kötter die Auszeichnung des Unternehmens.