Das Gute bewahren und gleichzeitig den Blick nach vorne richten: Mit der Vernetzung von lokalen Annahmestellen sowie mobilen und digitalen Angeboten stellt Deutschlands größter Lotterieveranstalter die Weichen für die Zukunft.
Neue App
Spielen wann und wo es gerade am besten passt: Mit der Einführung der neuen WestLotto-App im November haben Tipper jetzt eine Möglichkeit mehr, ihre Chance aufs große Lotto-Glück zu nutzen. Die „Shop-Play“-Funktion verbindet das Spielen auf dem Smartphone mit dem Besuch in der Annahmestelle. Der Spielschein wird einfach auf dem Handy ausgefüllt und in einem der WestLotto-Shops abgegeben.
Auf dem umkämpften Online-Markt mit zahlreichen illegalen und geduldeten Anbietern konnte WestLotto seine Position in NRW behaupten. 63.000 Kunden registrierten sich im vergangenen Jahr neu, um auf www.westlotto.de an den Lotterien teilzunehmen. Der Online-Umsatz wurde um rund 20 Prozent auf 87,8 Millionen Euro gesteigert.
Geschäftsführer Andreas Kötter: „Wir werden uns in Zukunft noch stärker an den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden orientieren. Die Basis dafür ist der Service und die Beratung in den rund 3.500 Annahmestellen in NRW.“
Klassiker LOTTO 6aus49 am beliebtesten
Die klassische Tippabgabe vor Ort ist nach wie vor die bevorzugte Spielform. Am häufigsten machten die Tipper ihre Kreuze beim LOTTO 6aus49. Mehr als 925 Millionen Euro setzte WestLotto im Jahr des 60-jährigen Jubiläums mit diesem Spiel um. Damit konnte das Ergebnis aus dem Vorjahr, als es 927 Millionen Euro waren, bestätigt werden. Die Zusatzlotterien SUPER 6 (- 1,0 Prozent) und Spiel 77 (- 0,9 Prozent) ließen leicht nach.
Rekordjahr im Eurojackpot
Bei Eurojackpot suchten mehr Spieler denn je ihr Glück. „Wir hatten bei Eurojackpot im vergangenen Jahr viele hohe Summen im Jackpot. Auch die Höchstgrenze von 90 Millionen Euro wurde 2015 zum ersten Mal erreicht. Ein Rekord, der sicher so manchen zum Träumen gebracht hat“, sagt Theo Goßner, Chairman der europäischen Gemeinschaftslotterie und Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung.
Mit einem Spieleinsatz von knapp 190 Millionen Euro verzeichnete das Unternehmen bei Eurojackpot ein Plus von mehr als 20 Prozent im Vergleich zu 2014. Auch der höchste Einzelgewinn ging nach NRW: Bei der Ziehung am 1. Januar, die aufgrund der Kalenderwochen statistisch noch zu 2015 zählt, gewann ein Kölner rund 50 Millionen Euro.
GlücksSpirale und Rubbellose legen zu
Jeden Monat 7.500 Euro Sofortrente, ein Leben lang – dafür erhoffen sich viele Spieler aus NRW die Unterstützung von Glücksgöttin Fortuna. Die Lose der GlücksSpirale wurden im vergangenen Jahr gerne selbst gespielt oder verschenkt. Knapp 38,2 Millionen Euro setzte WestLotto damit um. Ein Zuwachs von 3,9 Prozent.
Auch die verschiedenen Rubbellose legen in der Gunst der WestLotto-Kunden weiter zu. Nach dem Umsatzsprung bei den Sofortlotterien von zehn Prozent 2014 verzeichnet das Unternehmen 2015 ein weiteres Wachstum in Höhe von 2,1 Prozent.
Das Sportwettangebot ODDSET konnte seinen Umsatz ebenfalls steigern (+ 2,2 Prozent).
Knapp 100 Großgewinner mehr
Die WestLotto-Gewinnerbilanz kann sich sehen lassen: Mehr als 280 Spieler oder Tippgemeinschaften aus NRW wurden mit ihren Zahlen um mindestens 100.000 Euro reicher. Das waren knapp 100 mehr als noch im vergangenen Jahr. 23 Mal wurde sogar ein Gewinn in Millionenhöhe abgeräumt. „Insgesamt wurden knapp 800 Millionen Euro an die Gewinner ausgeschüttet. Das ist eine tolle Glücksquote“, so Theo Goßner.
Das Lotto-Prinzip: Ein Fördersystem, das sich jeden Tag aufs Neue bewährt
Mehr als 111 Euro gab jeder erwachsene Nordrhein-Westfale im Durchschnitt für Produkte von WestLotto aus. Das von den Tippern entgegengebrachte Vertrauen zahlt sich aus. Denn von der Hoffnung auf das große Jackpot-Glück profitiert ganz NRW: Mit über 654 Millionen Euro wurde das Gemeinwohl im vergangenen Jahr gefördert. Knapp 14 Millionen Euro mehr als 2014.
„Im Gegensatz zur Tippabgabe bei illegalen Anbietern unterstützen die Spieler mit ihren Einsätzen bei WestLotto gemeinnützige Organisationen in NRW. Das ist das Lotto-Prinzip und kommt allen Menschen in unserem Bundesland zugute“, sagt Theo Goßner, Sprecher der Geschäftsführung bei WestLotto. „Auch deshalb ist die Erhaltung des Lotterie-Monopols so wichtig.“
Rund 40 Prozent der Spieleinsätze gehen an das Land NRW, das damit gesellschaftliche Träger aus Wohlfahrt, Sport, Kunst, Kultur, Natur-, Umwelt- und Denkmalschutz fördert. Mehr als 26 Milliarden Euro sind auf diese Weise in der 60-jährigen WestLotto-Geschichte zusammengekommen. In der sogenannten Münsteraner Erklärung machten sich die Vertreter der gemeinnützigen Organisationen in NRW deshalb auch für den Erhalt des Lotterie-Monopols stark. Gemeinsam forderten diese die Politik auf, die Erfolgsgeschichte des Lotto-Prinzips fortzuführen, um ihre Arbeit im bisherigen Umfang fortsetzen zu können.