Franz-Josef Knieps hob die besseren konjunkturellen Rahmenbedingungen und damit den Stopp des Beschäftigungsabbaus sowie den Rekordzugewinn bei den Ausbildungszahlen hervor, betonte aber auch, dass nicht alle Branchen von dieser Entwicklung profitierten.
Die Bedürfnisse der kleinen und mittleren Unternehmen in den Mittelpunkt zu rücken und gute Lobbyarbeit zu leisten, um so positive Akzente seitens der Landesregierung zu erfahren, seien wesentliche Voraussetzungen dafür, dass das Handwerk auch in Zukunft seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Rolle adäquat übernehmen kann, so Knieps.
Deshalb forderte Knieps, gerade angesichts der aktuellen »Managerdiskussion«, eine »Renaissance des Handwerks«, denn neben der Funktion als Ausbilder, Arbeitgeber und Unternehmer sei die gesellschaftliche und kulturelle Rolle des Handwerks in den letzten Jahrzehnten sehr in den Hintergrund gerückt.
»Aktuelle Ereignisse zeigen, wo der Unterschied zwischen unseren Unternehmen und den Managern der Globalplayer liegt«, so Knieps.