Der Geschäftsklimaindex liegt mit 78 Prozent zwar auf weiterhin hohem Niveau, liegt aber im Vorjahresvergleich um vier Punkte niedriger.
Zu den gesamtwirtschaftlichen Risiken zählt das Konjunkturbarometer u.a. die internationale Finanzkrise und ihre Auswirkungen auf die Kreditbedingungen, die gerade im handwerklichen Mittelstand negative Auswirkungen haben. Aber auch die anhaltende Schwäche des Dollars spielt für das Handwerk im Zulieferbereich eine Rolle. Zudem machen sich die weiteren Energiepreissteigerungen auch im Handwerk in mehrfacher Hinsicht bemerkbar. Neben den Energiekosten, die die Betriebe selbst aufbringen müssen, bedingen die höheren Energiekosten auch eine geringere Kaufkraft und somit dämpfende Folgen für das konsumnahe Handwerk.
Dennoch zeigt die halbjährlich durchgeführte Befragung bei rund 20.000 nordrhein-westfälischen Handwerksunternehmen, dass jeder fünfte Handwerksunternehmer für die kommenden Monate von einer Verbesserung der Geschäftslage ausgeht. Auftragseingänge und Umsätze werden nach Auskunft der Betriebsinhaber wieder steigen. Die Personalplanungen der Unternehmen bestätigen diesen erwarteten Trend.
Die aktuelle Ausgabe des WHKT-Konjunkturbarometers mit dem Titel »Vorübergehende Eintrübung des Geschäftsklimas im nordrhein-westfälischen Handwerk« kann kostenlos beim WHKT angefordert oder aber als PDF-Datei heruntergeladen werden unter: www.handwerk-nrw.de/....