Wie funktioniert eine Infrarotkabine?
Die Funktion liegt im Namen: Infrarotkabinen sind Indoor aufstellbare Kabinen aus hochwertigem Naturholz, die auf den ersten Blick einer Sauna gleichen. Auf den zweiten Blick fällt jedoch auf, dass es keinen Steinofen gibt, auf dem Aufgüsse gemacht werden. Dafür befinden sich in der Rückwand und ggf. im Frontbereich Infrarotstrahler. Bei hochwertigen Infrarotkabinen (zum Beispiel von der deutschen Marke woodena) entsteht das Infrarotlicht aus hochwertigen Vollspektrumstrahlern.
Generell unterscheidet man bei der Infrarotstrahlung in A-, B- und C-Strahlung:
- IR-A: Ist die wärmste Art der IR-Strahlung und sorgt für schnell verfügbare Tiefenwärme ohne langes Aufheizen. Diese Strahlung ist im kurzwelligen Bereich zu finden. Sie ist ausschließlich in Vollspektrumstrahlern verfügbar.
- IR-B: Im Mittelwelligen Bereich bietet diese Strahlung moderate Wärme und ist in herkömmlichen Heizstrahlern (Heizpilzen) z. B. in Außenbereichen von Cafés zu finden.
- IR-C: Der nicht sichtbare Teil des Sonnenlichts und langwellige Bereich. Er ist für konstante Erhaltung der Temperatur zuständig.
Arten von Infrarotstrahlern:
Grundlegend unterscheidet man zwischen Flächen- und Stabstrahlern.
woodena verbaut exklsuive Vollspektrum-Strahler für die vordere und hintere Körperbestrahlung, da diese alle IR-Lichtbereiche abdecken können und gezielt auf den Körper ausrichtbar sind. Besonders die energiereichen IR-A und IR-B Wellen werden nur von Stabstrahlern erzeugt. Dabei sind es gerade diese Bereiche, die notwendig sind, um das Gewebe tief zu erwärmen und so erst Spannungen lösen zu können
Für die seitlichen Bereiche werden Mica-Carbon Flächenstrahler verwendet, die ausschließlich IR-C-Strahlung abgeben, da im seitlichen Brustkorb kein tief liegendes Gewebe erwärmt werden muss und diese Strahler für die Erhöhung der Umgebungstemperatur wichtig sind. Durch sie sind woodena Infrarotkabinen auch für Kinder und ältere Personen geeignet. Diese Kombination aus Flächen- und Stabstrahlern sorgt für höchste Flexibilität und lässt Sie Ihr Infraroterlebnis individuell abstimmen.
Nutzung einer Infrarotkabine:
Ähnlich einem Saunagang gelten bei der Nutzung von Infrarotkabinen gewisse Regeln. So ist generell auf den eigenen Körper zu achten und bei Rötungen der Haut oder Atembeschwerden sollte die Nutzung beendet werden. Eine zeitliche Begrenzung gibt es nicht. 20 - 30 Minuten reichen jedoch aus, um gewünschte Effekte zu erzielen. Optimaler Weise gönnt man sich zwei- bis dreimal pro Woche eine Auszeit in der Infrarotkabine. Aufgrund der geringeren Umgebungstemperatur können Sie die Infrarotkabine aber auch täglich nutzen.
Vorteile einer Infrarotkabine gegenüber der Sauna
Das Prinzip der Infrarotwärme bietet einige Unterschiede zur herkömmlichen Sauna. Maßgeblich ist die tiefe Erwärmung des Körpers, die, im Gegensatz zur Sauna, die Muskeln rasch erwärmt und entspannt. Außerdem stellen die hohen Temperaturen von 80-90°C in herkömmlichen Saunen für viele Nutzer eine große Belastung dar.
Infrarotkabinen arbeiten bei Lufttemperaturen zwischen 27 und 37 °C (mit Flächenstrahler bis zu 70 °C) und schonen den Kreislauf somit deutlich. Hinzu kommt eine deutlich verkürzte Aufwärmzeit und der damit einhergehende geringe Stromverbrauch. Das tut nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel gut.
Durch die geringe Luftfeuchtigkeit und die geringere Größe (1-3 Personen) im Vergleich zur Sauna können Infrarotkabinen in fast jedem Raum platziert werden. Ein herkömmlicher Stromanschluss genügt. Dank sehr präzise einstellbarer Temperatur ist die Infrarotkabine kreislaufschonend einsetzbar.
Eine regelmäßgie Anwendung von Infrarotkabinen kann:
- das Immunsystem stärken
- den Stoffwechsel ankurbeln
- die Durchblutung verbessern
- bei der Behandlung von Hautkrankheiten helfen
- beim Gewichtsverlust unterstützen
Auf dieser Seite können Sie sich über die Infrarotkabinen von woodena informieren:
https://whirlpool-center.de/infrarotkabinen/woodena-sanasense/