Um ein sensorisches Weinbild zu produzieren, wird eine universelle Verknüpfung verschiedener Sinnesleistungen mit bestimmten Formen und Farben benutzt. Das sensorische Weinbild repräsentiert die dynamische Interaktion einzelner sensorisch wirksamer Weininhaltsstoffe und basiert auf deren Primäreffekte (Perzeption) auf die unterschiedlichen Sinnesrezeptoren.
Das sensorische Weinbild ist keine subjektive Interpretation eines Weines, sondern nutzt die objektivierbaren Empfindungen durch Fraktionierung und Quantifizierung der Sinnesmodalitäten (durch Süße, Säure, etc.), um eine hohe Wiedererkennungsrate zu erreichen.
Martin Darting, Wachenheim (RP), ist gelernter Winzer und im Seminar- und Ausbildungsbereich für (Wein-) Sensorik tätig. Sein Arbeitsspektrum reicht von der Sommelierausbildung (IHK) in Deutschland und der Schweiz über Beratung in Weinbau und Qualitätsmanagement bis zu internationalen Verkostungen und Prämierungen.
Mehr über das sensorische Weinbild unter www.martin-darting.de
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