Wintershall setzt auf innovative Technologien: Zur zentralen Steuerung ihrer Gasförderplattformen in der niederländischen Nordsee hat die BASF-Tochter jetzt eines der modernsten Plattform-Kontrollzentren der Welt errichtet. Ein Funküberwachungssystem kontrolliert von Den Helder aus den Förderbetrieb von 18 Offshore-Plattformen, die Wintershall als Betriebsführer im Bereich der südlichen Nordsee leitet. Insgesamt operiert Wintershall in den Niederlanden 25 Offshore-Plattformen. Mit dem neuen System wird eine zukünftige wirtschaftliche Förderung der niederländischen Offshore-Reserven sichergestellt. Die Gesamtinvestitionen für die neu errichtete Zentrale für Remote Controlled Operations (RCO) im Norden des Landes betragen insgesamt 11,5 Millionen Euro, von denen Wintershall als Konsortialführer 4,3 Millionen Euro trägt.
„Bei der fortschreitenden Automatisierung im Offshore-Bereich nehmen wir mit der Funküberwachung eine Vorreiterrolle ein“, erklärt Dr. Ties Tiessen, Vorstandsmitglied der Wintershall und verantwortlich für Produktion. Von der RCO-Zentrale aus werden die sechs Plattformen L8-P4, A6-A, K13-A, P6-A, F16-A und Hoorn mit ihren dazugehörigen Satellitenplattformen mittels einer Richtfunktechnologie zentral überwacht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Kontrollräume auf den Plattformen auch in der Nacht zu besetzen. Von den insgesamt 39 Mitarbeitern der neu errichteten RCO-Zentrale arbeiten zwölf Mitarbeiter im sogenannten Central Control Room (CCR) – dem Herzstück der Einrichtung. Der Kontrollraum ist permanent von zwei Mitarbeitern im Schichtsystem besetzt.
„Es gibt in der Nordsee noch viele kleinere und mittelgroße Erdgasfelder, die erschlossen werden können", erläutert Tiessen. „Die Funküberwachung gibt uns die Möglichkeit, wirtschaftlicher zu produzieren und damit natürlich auch kleinere Lagerstätten wirtschaftlich zu erschließen.“ Mit der Umstellung auf den RCO-Betrieb kann Wintershall deutliche Einsparungen unter anderem bei der Materialbeschaffung, der Instandhaltung, der Arbeitsvorbereitung, der Personaleinsatzplanung und der Logistik erzielen.
„Bei der fortschreitenden Automatisierung im Offshore-Bereich nehmen wir mit der Funküberwachung eine Vorreiterrolle ein“, erklärt Dr. Ties Tiessen, Vorstandsmitglied der Wintershall und verantwortlich für Produktion. Von der RCO-Zentrale aus werden die sechs Plattformen L8-P4, A6-A, K13-A, P6-A, F16-A und Hoorn mit ihren dazugehörigen Satellitenplattformen mittels einer Richtfunktechnologie zentral überwacht. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, die Kontrollräume auf den Plattformen auch in der Nacht zu besetzen. Von den insgesamt 39 Mitarbeitern der neu errichteten RCO-Zentrale arbeiten zwölf Mitarbeiter im sogenannten Central Control Room (CCR) – dem Herzstück der Einrichtung. Der Kontrollraum ist permanent von zwei Mitarbeitern im Schichtsystem besetzt.
„Es gibt in der Nordsee noch viele kleinere und mittelgroße Erdgasfelder, die erschlossen werden können", erläutert Tiessen. „Die Funküberwachung gibt uns die Möglichkeit, wirtschaftlicher zu produzieren und damit natürlich auch kleinere Lagerstätten wirtschaftlich zu erschließen.“ Mit der Umstellung auf den RCO-Betrieb kann Wintershall deutliche Einsparungen unter anderem bei der Materialbeschaffung, der Instandhaltung, der Arbeitsvorbereitung, der Personaleinsatzplanung und der Logistik erzielen.
