Die besonders leichten sowie belastbaren Rotorblätter entsprechen dem neuesten Industriestandard und wurden von den Studierenden in Eigenregie aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (kurz: CFK) angefertigt. Die neuen Windflügel wurden jetzt an der 400-Watt-Windkraftanlage auf dem Dach der Wirtschaftsakademie in der Kieler Wik durch die angehenden Wirtschaftsingenieure installiert.
Kein ungewöhnliches Projekt für die Studierenden der Berufsakademie, denn Praxisnähe wird beim dualen Studium, in dem sich Theoriephasen an der Wirtschaftsakademie mit Ausbildungsblöcken in Unternehmen abwechseln, groß geschrieben. "Projektmanagement, Materialkenntnis und das Einhalten von Zeit- und Arbeitsplänen war gefragt", beschreibt Prof. Dr. Jürgen Rudolph, Fachbereichsleiter Wirtschaftsingenieurwesen der Berufsakademie, die Aufgabenstellung für die angehenden Ingenieure. "Gerade Semester- und Projektarbeiten wie beispielsweise diese Konstruktion von Rotorblättern ermöglichen den Studierenden neues Wissen in die Tat umzusetzen", sagt Rudolph.
Know-how, mit dem sich auch auf dem Arbeitsmarkt punkten lässt, weiß Wirtschaftsakademie- Geschäftsführer Dr. Detlef Reeker zu berichten. "Insbesondere von Ingenieuren wird Praxistauglichkeit erwartet. Darauf ist das Studienkonzept unserer Berufsakademie ausgerichtet und bietet so eine passgenaue Vorbereitung auf die Anforderungen im Betrieb", so Reeker.
Weitere Informationen zum Wirtschaftsingenieurstudium sind bei Prof. Jürgen Rudolph von der Wirtschaftsakademie unter Tel. (04 31) 30 16 - 380, per E-Mail unter juergen.rudolph@wak-sh.de oder im Internet unter www.berufsakademie.sh zu erhalten.