Im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums und in Zusammenarbeit mit InWEnt als bundesweiter Koordinator steht neben den Trainingseinheiten die Förderung der länderübergreifenden Wirtschaftskontakte im Mittelpunkt. Daher werden die Teilnehmer nach einem dreiwöchigen Schulungsprogramm in Kiel achtwöchige Praktika in Unternehmen wahrnehmen. Den Abschluss bildet ein mehrtägiges Seminar im Dezember. Dort werden die Teilnehmer ihre Projektarbeiten präsentieren, die ein Teil des Programms sind.
Das Interesse aus dem neuntgrößten Land der Welt an Wirtschaftskontakten mit deutschen Unternehmen ist spürbar groß, berichtet Wirtschaftsakademie-Geschäftsführer Dr. Detlef Reeker. „Da die Teilnehmer aus allen Bereichen der Wirtschaft kommen – beispielsweise von der Nahrungsmittelbranche über Energiewirtschaft bis zum Maschinenbau – sind die Anknüpfungspunkte insbesondere für Unternehmen aus Schleswig-Holstein vielfältig“, so Reeker. Firmen- und Messebesuche sind daher auch fester Bestandteil für die Führungskräfte aus Kasachstan.
Erste Hürden auf dem Weg zur künftigen Zusammenarbeit sind bereits genommen – denn alle Teilnehmer verfügen über gute Deutschkenntnisse, die in ihrer Zeit bei der Wirtschaftsakademie zudem noch vertieft werden sollen.