Nach Überprüfung der Bedarfspläne des Bundes für Schienen und Straßen hat das Bundesverkehrsministerium festgestellt, dass der dreigleisige Ausbau der Betuwe-Linie von Emmerich bis Oberhausen und die Lärmschutzmaßnahmen nicht erforderlich und nicht wirtschaftlich sei. Bis zum Jahr 2020 sind für den Rhein-Ruhr-Express keine Mittel für den Bau vorgesehen. Die RVR-Verbandspolitik befürchtet, dass dem zentralen Projekt im Schienenverkehr NRW zwischen Köln und Dortmund so der Stillstand droht.
Deshalb fordert das Ruhrparlament den Bundesverkehrsminister auf, die vertraglichen Zusagen gegenüber Land und Region einzuhalten und die Finanzierung der Projekte zu sichern. Der Regionaldirektor wird die Resolution an den Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie die Bundesregierung und den deutschen Bundestag weiterleiten.
HINWEIS FÜR DIE REDAKTION: Die komplette Resolution finden Sie unter www.presse.metropoleruhr.de.