Vor allem wolkenbruchartige Regenfälle haben Keller volllaufen lassen sowie Straßen überflutet oder durch Geröll versperrt. Massiv betroffen sind die Kreise Schwäbisch Hall, Schwäbisch Gmünd, Biberach und Ulm. Hier kam es teilweise zum Zusammenbruch der Strom- und Wasserversorgung sowie der Abwassersysteme. Die Württembergische hat in diesen Gebieten viele Kunden und rechnet daher mit zahlreichen Schadensmeldungen.
Solange sich die Unwetterfolgen noch nicht abschätzen lassen, kann die Württembergische keine Prognose über die zu erwartende Gesamtschadenshöhe abgeben. Schadensmeldungen betroffener Kunden werden erfahrungsgemäß erst in den nächsten Tagen verstärkt eintreffen. Allein am Montagvormittag gingen jedoch bereits 450 entsprechende Telefonate ein.
Generell sollten Geschädigte nach Unwettern die wesentlichen Schäden fotografieren und das Eintreten weiterer Schäden möglichst verhindern. Außerdem sollten sie sich umgehend bei ihrem Versicherungsberater vor Ort melden oder – im Falle der Württembergischen – die kostenlose Service-Hotline 00800 81 82 4000 anrufen.