Das Neugeschäft der W&W-Gruppe entwickelte sich in den ersten neun Monaten 2013 solide: Die Wüstenrot Bausparkasse konnte das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme um knapp drei Prozent auf 11,8 Milliarden Euro (Vorjahr 11,5 Milliarden Euro) steigern und damit weiteren Schwung gewinnen. Noch zum Halbjahr 2013 lag das Bruttogeschäft um rund fünf Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Das eingelöste Bauspar-Neugeschäft konnte sogar um 3,3 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro nach 8,7 Milliarden Euro im Vorjahr verbessert werden. Der Nettowert entwickelte sich damit besser als das Brutto-Neugeschäft, wodurch sich die Qualität des Bausparneugeschäfts weiter erhöhte. Das Kreditneugeschäft des gesamten W&W-Konzerns ging in den ersten drei Quartalen von 4,1 Milliarden Euro auf 3,6 Milliarden Euro zurück. Hierin spiegelt sich die Konzentration auf ertragreichere Baufinanzierungen; margenschwache Kredite wurden bewusst nicht in die Bücher genommen.
In der Schaden- und Unfallversicherung konnten die gebuchten Bruttobeiträge im Vorjahresvergleich um über drei Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Flankiert wurde dieser positive Geschäftsverlauf durch außergewöhnliche Herausforderungen auf der Regulierungs- und Schadenseite sowie die "Jahrhundertflut" im Juni und extreme Unwetterschäden Ende Juli im Südwesten Deutschlands. Bei der Bewältigung dieser Ereignisse und bei der finanziellen Regulierung konnte sich die Württembergische Versicherung erneut als starker Partner ihrer Kunden beweisen.
Die gebuchten Bruttobeiträge bei den Personenversicherungen der Württembergischen bewegten sich mit knapp 1,8 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Leichte Zuwächse in der Krankenversicherung standen dabei einem Rückgang bei der Württembergischen Lebensversicherung gegenüber.
Dazu Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: "Wir haben uns in den ersten neun Monaten des Jahres 2013 wacker geschlagen. Zugute kommen der W&W dabei der Kostenabbau und die Konzentration auf werthaltige Vorsorge-Angebote."