Top: Fotograf und Event-Manager
Auf der Liste der beliebtesten Berufe der Deutschen finden sich der Fotograf, der Event-Manager und der Historiker/Archäologe an der Spitze der Top Ten. Den vierten Platz belegt der Beruf des Mediengestalters, den fünften der des Richters. Ebenfalls hoch in der Gunst der Deutschen stehen die Berufe Architekt, Tierpfleger und Rechtsanwalt. Das Ende der beliebtesten zehn bilden der Beruf des Arztes und der des Ingenieurs.
Flop: Eher Leichenbestatter als Versicherungsvertreter
Auf dem Zenit der Unbeliebtheit thront dagegen der Beruf der Reinigungskraft, gefolgt von den Berufen Metzger und Radrennfahrer. Den vierten Rang belegt der Beruf Dachdecker, den fünften Maurer, Gas/Wasser-Installateur. Gleich darauf folgt der Versicherungsvertreter, der noch unbeliebter ist als der Beruf des Bestattungsunternehmers. Auf dem neunten Platz findet sich der Beruf Callcenter-Agent, auf dem zehnten der Friseur.
Berufliche Geschlechterklischees werden bestätigt
Was die geschlechterspezifischen Unterschiede bei der Beliebtheit betrifft, zeigt sich, dass jedes Geschlecht traditionellen Rollenbildern verhaftet bleibt. Männer begeistern sich eher für die Berufe Unternehmensberater, Mechaniker und Elektriker. Frauen bevorzugen dagegen die Profession Flugbegleiter, Sozialarbeiter, Krankenpfleger, Fotograf und Modedesigner. Kaum Unterschiede zeigen sich dagegen bei den Berufen Event-Manager, Architekt, Journalist, Arzt, Richter und Lehrer. Auch bei kaufmännischen Berufen fielen die Unterschiede gering aus.
(Auf die Nennung geschlechtsspezifischer Berufsbezeichnungen wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit an dieser Stelle verzichtet.)