Zahnexperten24 und der Bürgermeisterin Silke Wolf das Zahnrettungskonzept vorgestellt. Für die Ortschaftsrätin Doreen Wienecke war der Zahnunfall ihres eigenen Sohnes der Auslöser, sich für die Einführung des bundesweiten Konzeptes auch in der Stadt Oebisfelde-Weferlingen zu engagieren und sich mit Zahnexperten24 in Verbindung zu setzen.
"Eine Anschaffung von Zahnrettungsboxen für unsere Kinder soll nicht den Eindruck
erwecken, dass bei uns nur Raufbolde heranwachsen. Wir wollen vielmehr Sorge dafür
tragen, dass bei einem Zahnunfall unsere Kinder sich ohne Einschränkung gesund
weiterentwickeln können", betonte Wolf. Wir sind Frau Doreen Wienecke für die Initiative in unserer Stadt und Zahnexperten24 für die konkrete Umsetzung sehr dankbar. Insbesondere erfreut uns die unkomplizierte Vorgehensweise von Zahnexperten24 und der aktive Einsatz. Nach unserer Kenntnis sind in einigen Schulen im Bundesland Sachsen-Anhalt bereits Zahnrettungsboxen vorhanden, allerdings sind auch noch sehr viele Stellen ohne eine entsprechende Versorgung, erklärt Jörg Knieper. Wir freuen uns daher sehr, das wir in der Stadt-Oebisfelde in allen Schulen, Kitas, der Jugendfeuerwehr sowie Sportvereinen mit Zahnverletzungsrisiko das Zahnrettungskonzept vollständig installieren können. In den miradent SOS Zahnboxen, die eine patentierte, gebrauchsfertige Nährstofflösung enthalten, können Zähne bis zu 48 Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Nach der Einbringung des Zahnes in die SOS Zahnbox sollte schnellstmöglich ein Zahnarzt aufgesucht werden. In dem Rettungspaket, das bereits in alle Schulen, Kitas und Sportvereinen in Oebisfelde verschickt wurde, befindet sich außerdem ein Auswertungsformular als Grundlage für Nachhaltigkeit. Das Formular fragt fachliche Daten zum Zahnunfall ab und dient der wissenschaftlichen Begleitung der Kampagne gemeinsam mit PD DR. Yango Pohl. Wir werden uns von unserer Seite aus weiterhin bemühen, das Zahnrettungskonzept analog zu Bundesländern wie z.B. Hessen, Hamburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen auch im Bundesland Sachsen-Anhalt auf viele Stellen zu erweitern und parallel eine nachhaltige, wissenschaftliche Grundlage gemeinsam mit PD Dr. Yango Pohl zu legen.