Die deutsche Regierungschefin rechtfertig ihre Anwesenheit beim nächsten EU-Afrika-Gipfel, den der britische Premier Gordon Brown wegen der Teilnahme des Diktators von Simbabwe, Robert Mugabe, nicht besuchen will. "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, auf eine Einhaltung der Menschenrechte in Simbabwe zu drängen", sagt Merkel. Ein Boykott würde bedeuten, "wegen eines in schlimmen Verhältnissen regierten Landes die Beziehungen zu ganz Afrika zu vernachlässigen". Sie respektiere Browns Haltung, die "Konferenz aber muss stattfinden", sagt Merkel.
Merkel fordert bessere Regierungsführung von Afrika
Die deutsche Regierungschefin rechtfertig ihre Anwesenheit beim nächsten EU-Afrika-Gipfel, den der britische Premier Gordon Brown wegen der Teilnahme des Diktators von Simbabwe, Robert Mugabe, nicht besuchen will. "Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, auf eine Einhaltung der Menschenrechte in Simbabwe zu drängen", sagt Merkel. Ein Boykott würde bedeuten, "wegen eines in schlimmen Verhältnissen regierten Landes die Beziehungen zu ganz Afrika zu vernachlässigen". Sie respektiere Browns Haltung, die "Konferenz aber muss stattfinden", sagt Merkel.