"Die Bundesregierung sollte den Beitrag zur Arbeitslosenversicherung auf 3,2 Prozent senken. Die Spielräume dafür sind angesichts der ausgezeichneten Haushaltslage der Bundesagentur für Arbeit gegeben. Die zuviel gezahlten Beiträge müssen Arbeitnehmern und Arbeitgebern zurückgegeben werden. Die Konsumenten haben dann sofort netto mehr Geld im Portemonnaie und die Lohnzusatzkosten können sofort sinken – mit positiven Folgen für Wachstum und Beschäftigung.
In Zahlen: Ein Arbeitnehmer mit einem Monatsbrutto von 3.000 Euro spart bei einer Absenkung um einen Prozentpunkt 180 Euro im Jahr. Die gleiche Summe spart der Arbeitgeber pro Mitarbeiter. In keinem Fall dürfen die Überschüsse zur Finanzierung von Langzeitarbeitslosigkeit oder zur Quersubventionierung neuer Instrumente für künstliche Beschäftigung verwendet werden. Beitragssenkungen sind wichtig, um dauerhaft mehr reguläre Arbeitsplätze zu schaffen."
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