Sie überzeugen uns permanent mit neuen Ideen“, lobt der Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF), Lüder Nobbmann, Hüttenberg, die Friedhofsgärtner in Baden. Den Bedürfnissen der Menschen nach verschiedenen Bestattungsformen kommt man hier, so Nobbmann weiter, mit vielen gärtnerischen Angeboten entgegen. Jüngstes Beispiel ist ein gärtnerbetreutes Grabfeld in Bruchsal. An diesem Angebot, so Nobbmann, werde deutlich, dass interessante Angebote eben auch in kleineren Städten möglich sind. Auf einem gärtnerbetreuten Grabfeld wird eine größere Fläche als Einheit gepflanzt und gepflegt. Dort sind seit Mitte Mai sowohl Erd- als auch Urnenbestattungen möglich. Auch bisher gab es auf dem Friedhof Bruchsal schon gärtnerbetreute Grabfelder, allerdings nur für Urnenbestattungen. Mit dem neuen Angebot können auch die Bürger die Vorteile der gärtnerbetreuten Grabfelder nutzen, die sich für eine Erdbestattung entscheiden.
Die Stadt Bruchsal hat gemeinsam mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner und deren Mitgliedsbetrieben Siegele und Walter aus Bruchsal das neue Grabfeld konzipiert und umgesetzt. Die Genossenschaft und die beiden Friedhofsgärtnereien beteiligen sich auch an den Kosten für die Anlage des Grabfeldes. Durch einen Pflegevertrag über die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner ist sichergestellt, dass das Grabfeld über die gesamte Ruhezeit stets gepflegt ist.
Die Anlage des Feldes ist parkähnlich, die Fläche durchgängig bepflanzt. Im derzeitigen Ausbau sind 86 Urnen- und 53 Erdwahlgrabstätten vorgesehen, wobei die Lage der jeweiligen Grabstätte durch einen Stein markiert wird. Anstelle traditioneller Grabsteine kann mit ganz unterschiedlichen Formen an die Toten erinnert werden. Mit dem neuen Gräberfeld entspreche die Stadt Bruchsal „der steigenden Nachfrage nach differenzierten und alternativen Bestattungsmöglichkeiten“, erklärt Oberbürgermeister Bernd Doll. Durch die Beteiligung der Genossenschaft und deren Mitgliedsbetriebe an der Finanzierung sei laut Doll ein höherer Standard auf dem Friedhof erreicht worden, ohne dass eine Erhöhung der Bestattungsgebühren erforderlich war.
Die Stadt Bruchsal hat gemeinsam mit der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner und deren Mitgliedsbetrieben Siegele und Walter aus Bruchsal das neue Grabfeld konzipiert und umgesetzt. Die Genossenschaft und die beiden Friedhofsgärtnereien beteiligen sich auch an den Kosten für die Anlage des Grabfeldes. Durch einen Pflegevertrag über die Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner ist sichergestellt, dass das Grabfeld über die gesamte Ruhezeit stets gepflegt ist.
Die Anlage des Feldes ist parkähnlich, die Fläche durchgängig bepflanzt. Im derzeitigen Ausbau sind 86 Urnen- und 53 Erdwahlgrabstätten vorgesehen, wobei die Lage der jeweiligen Grabstätte durch einen Stein markiert wird. Anstelle traditioneller Grabsteine kann mit ganz unterschiedlichen Formen an die Toten erinnert werden. Mit dem neuen Gräberfeld entspreche die Stadt Bruchsal „der steigenden Nachfrage nach differenzierten und alternativen Bestattungsmöglichkeiten“, erklärt Oberbürgermeister Bernd Doll. Durch die Beteiligung der Genossenschaft und deren Mitgliedsbetriebe an der Finanzierung sei laut Doll ein höherer Standard auf dem Friedhof erreicht worden, ohne dass eine Erhöhung der Bestattungsgebühren erforderlich war.
