Damit unterstrich Höfken den Appell der AdJ-Bundesvorsitzenden Gerlinde Schmidler vom Vortag. Zu Beginn des Deutschen Junggärtnertages (DJT) 2007, der vom 1. bis 3. Juni in der Bundeshauptstadt stattfand, sprach auch sie deutliche Worte. „Wir müssen das Bild unseres Berufes in der Öffentlichkeit wieder gerade rücken! Wir sind professionelle Fachkräfte und keine Gartenzwerge. Und das muss auch entsprechend vergütet werden. Wenn nicht wir, als Unternehmer von morgen, dafür eintreten, wer dann? Und wenn wir es nicht jetzt machen, wann dann?“
Natürlich war die Begegnung mit der Bundespolitik ein Highlight des diesjährigen Junggärtnertages. Die gastgebenden Junggärtner aus Berlin und Brandenburg unter der Federführung von Christian Wölfle hatten darüber hinaus ein fachlich interessantes und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. „Berlin und Umgebung haben so viel zu bieten, dass wir drei unterschiedliche Programme organisierten und doch nur einen Bruchteil zeigen konnten“, so der Vorsitzende der Junggärtner Berlin-Brandenburg. So ging es beispielsweise zum Karl-Foerster-Haus, in den Botanischen Garten Berlin-Zehlendorf, zum Obstgut Marquardt nach Potsdam und zum Spreebogen. Am Samstagabend folgte dann die große Junggärtnerparty unter dem Motto „Järtners aus jans Deutschland inne Metropole“. Am Sonntag endete der Deutsche Junggärtnertag 2007 mit dem Besuch der Gärten der Welt und viel Applaus für die Organisatoren.