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Grüne Impulse in Städten und Gemeinden!

ZVG stellt weitere Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Unsere Stadt blüht auf“ 2007 vor

(lifePR) (Berlin, )
Bereits in der dritten Folge des ZVG-Informationsdienstes werden Teilnehmer des Bundeswettbewerbs „Unsere Stadt blüht auf“ 2007 vorgestellt. Aus der Fülle der von der Jury besichtigten Objekte und Projekte im öffentlichen, privaten und gewerblichen Bereich kann jedoch nur exemplarisch berichtet werden.
Die Ergebnisse der Jurybewertung werden am 21. August im Rahmen der Abschlussveranstaltung im ZDF-Fernsehgartengelände bekannt gegeben.

Vilshofen an der Donau
Die bayrische Stadt an der Donau, „Am Fluss der Zeit“, hat 17.000 Einwohner.

Bei ihrem Besuch begutachtete die Jury unter anderem das reich geschmückte Rathaus und den Marktplatz und erlebte den Charme der Donaupromenade. Der Ginkgo-Park mit rund 250 von Bürgern selbst gesetzten Bäumen und die Allee „Bäume des Jahres“ standen ebenso auf dem Programm wie der begrünte Gewerbepark und das Naturschutzgebiet Vilsengral.

Ladenburg
Die im Rhein-Neckar-Land gelegene alte Römerstadt in Baden-Württemberg hat rund 11.500 Einwohner.

Die Jury besichtigte unter anderem die Ladenburger Altstadt, den Wasserturm und die Anlegestelle, die Fest- und Neckarwiese sowie den Park in Ladenburg. Außerdem wurden die Fährwiese, das Römerstadion und ein Baseballstadion besucht. Auch das Neckarufer, der Skaterplatz, der Marktplatz und die Bach-Erlebnisstation wurden von der Jury in Augenschein genommen. Zusammen mit Bürgermeister Rainer Ziegler weihte die Jury den neugestalteten „Platz an der Linde“ ein. Der Kindergarten Römernest pflanzte einen Kräuter- und Gemüsegarten an, eine Grundschulklasse verschönerte ihren Schulhof. Die Schulleiterin ernannte die Grundschulkinder für die Pausenzeit zur „Blumenpolizei“. Unter dem Motto „Kirche ist wie eine bunte Blumenwiese“ fand das 1. Pfarrfest der Kirchengemeinde St. Gallus statt. Der Bund der Selbstständigen schmückte in Ladenburg 200 Meter Schaufenster mit Blumenbanderolen.

„Es war eine Freude, wie die Bürgerschaft, die Wirtschaft und der Handel mit der Verwaltung an einem Strang zogen, um unsere Stadt weiter zu verschönern.“ (Bürgermeister Rainer Ziegler)

Neuenburg am Rhein
Die von dem schwäbischen Fürstengeschlecht der Zähringer gegründete Stadt am Rhein im südwestlichen Baden-Württemberg hat ca. 11.900 Einwohner.

Die Jury besichtigte unter anderem das begrünte Dach der Rathaustiefgarage, die Rebenpflanzung, ein typisches Landschaftselement der Weinberge, den zum Teil renaturierten Klemmbach, die Sonnenkollektoren auf dem Bauernhof in der Mühlenstraße und die von Landwirten bepflanzten Randstreifen von Stilllegungsflächen. Außerdem wurden die neugestalteten öffentlichen Flächen an der Kirche und am Pfarramt, die Bepflanzungen im öffentlichen Bereich sowie die sanierten Feld- und Wegekreuze begutachtet. Der Weg führte die Kommission zu den Außenanlagen im Gewerbe- und Industriegebiet mit Waldohreulen und fremdländischem Flair sowie zum sanierten Freizeitpark. Auch der Natur-Infogarten wurde in Augenschein genommen, dessen Instandsetzung und Pflege Paten übernommen haben.

Im Rahmen des Wettbewerbes gab es eine Pflanzaktion von 183 Sträuchern und Bäumen auf Biotopflächen. Der Lärmschutzwall wurde mit 250 Wildrosen bepflanzt. Die Ortsverwaltung wurde durch eine große Entente-Florale-Flagge geschmückt, eine Vielzahl an Narzissenzwiebeln auf den Grünstreifen der Ortseingänge gesetzt und Blumenkästen an den Leitplanken entlang des Hohlbaches angebracht. Es entstand eine kleine Obstbaumwiese, deren Bäume von den elf anderen Zähringerstädten gespendet wurden. Außerdem beteiligten sich mehrere Betriebe des GaLaBau-Verbandes Echterdingen an Baumpflanzaktionen.

Premnitz
Die brandenburgische Stadt Premnitz im Havelland hat rund 9.800 Einwohner.

Die Jury besichtigte unter anderem den Premnitzer Wasserturm, die Kindertagesstätte „Wichtelburg“, in der die Kinder die Umwelt auf spielerische Weise erkunden können, sowie das generationsübergreifende Projekt Kräutergarten, den Steinbrückenpark und das Stadtzentrum.
Die Hafenanlage mit dem Skulpturenpfad, der die historische Entwicklung der Stadt und den Aufbruch zu neuen Ufern symbolisiert, war ebenso Teil des Besuchsprogramms wie der Energiegarten, in dem Pflanzen wachsen, die auf verschiedenste Art mit Energie zu tun haben (Flachs, Sonnenblumen usw.).

Zahlreiche Aktionen und Wettbewerbe im Grünbereich sprachen die Bürger jeden Alters an: So gab es einen Fotowettbewerb für den „Premnitz Kalender 2008“ sowie einen Balkon- und Vorgartenwettbewerb. Auf dem Marktplatz wurde ein „Bürgerhinweis-Kasten“ errichtet, in den die Bürger Vorschläge für Aktionen einwerfen konnten. Die Bürger konnten in ihrem Wohnumfeld Patenschaften für Bäume übernehmen.

„Unter dem Slogan ‚Premnitz - Stadt voller Energie’ werben wir voller Stolz für unsere Stadt und folgerichtig haben wir unsere Teilnahme am Bundeswettbewerb ebenfalls unter dieses Motto gestellt. Die bunten Windmühlen und die flatternden Bänder sind Symbole dafür. Sie werden uns auf unserem Rundgang begleiten, bei dem die positive Energie der Menschen, die natürliche Energie von Sonne, Wind und Wasser, aber auch die ästhetische Energie der Kunst und im besonderen Maße die sinnliche Energie von Blumen und Blüten eine große Rolle spielen wird.“ (Bürgermeister Roy Wallenta)

Seelow
Die im Märkischen Oderland liegende Stadt Seelow in Brandenburg hat rund 6.000 Einwohner.

Die Jury besichtigte unter anderem den Abenteuerspielplatz der Kindertagesstätte „Arche Noah“, den Stadtpark mit seinem Hochzeitshain und dem schönen Baumbestand, die Mittelstraße, die die Einzelhändler mit Pflanzenkübel und Pflanzen begrünten sowie die schön gestalteten Hofräume in der Breite Straße zur Marktgasse. Auch die „Alte Dampfbäckerei“, die Kleingartenanlage „Sonnenschein“, der neu gestaltete Straßenstreifen an der B1 und die städtischen Grünanlagen auf der Apfelstraße wurden in Augenschein genommen.

Mittels eines Wettbewerbs suchte Seelow das schönste Graffiti, um damit den Rathaustorbogen farblich zu gestalten. Weitere Wettbewerbe dienten der Verschönerung der Stadt, zum Beispiel mit Seelows schönstem Balkon. Außerdem gab es eine Ausstellung unter dem Motto „Seelow blüht auf“. Darüber hinaus verliehen Auszubildende mit gärtnerischen und floristischen Aktionen dem Rathaus neuen Glanz. Insgesamt wurden 72 verschiedene Vorhaben anlässlich des Bundeswettbewerbes umgesetzt.
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