Corona hat sich demnach nicht negativ auf die Beliebtheit von Fernstudienangeboten ausgewirkt. Ganz im Gegenteil – in der Lockdownphase mit einem sehr eingeschränkten Freizeitangebot hatten viele Berufstätige nach dem Homeoffice Zeit zur Reflexion und haben Zukunftspläne geschmiedet. Beispielsweise konnten sie sich jetzt intensiv mit dem Thema berufsbegleitende Weiterqualifizierung zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung beschäftigen.
Die Fernstudiengänge im zfh-Hochschulverbund finden heute vielfach als Online-Distance- Education statt. Die Studieninhalte werden hierbei orts- und weitgehend zeitunabhängig über eine Lernplattform vermittelt. Die Online-Lehrveranstaltungen erfolgen in Form von Webinaren. Webmeetings, Videochats, Foren und Online-Coachings runden das didaktische Konzept ab. Die Fernstudienangebote, welche sowohl in Form einzelner Module wie auch als Gesamtstudium mit Bachelor- oder Masterabschluss belegt werden können, passen sich an die Bedürfnisse der Beschäftigten und Unternehmen an und sind aufgrund ihrer ausgeprägten Flexibilität mit den beruflichen und/oder anderweitigen Verpflichtungen bestens vereinbar. Darüber hinaus führen sie als Teil wissenschaftlicher Weiterbildung an staatlichen Hochschulen zu anerkannten Kompetenzen und Bildungsabschlüssen.
Das zfh bietet gemeinsam mit 21 staatlichen Hochschulen in acht Bundesländern über 90 Fernstudienprogramme in technischen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fachrichtungen an. Mehr als 6.300 Studierende sind aktuell in den Fernstudiengängen eingeschrieben und nutzen die mehr als 20-jährige Expertise im zfh-Hochschulverbund.