Hinzugekommen ist eine Übersicht über das komplette Seminarangebot der Stiftung für Angehörige, Betroffene über/unter 30 Jahren sowie für aphasische Kinder. Zudem werden sozialrechtliche Aspekte aufgriffen. Die beiden Stiftungsmitarbeiter Carsten Freitag (Tel.: 0228/ 97 84-550) und Heidi Maria Jülich (Tel.: 0228/ 97 84-541) beraten aber auch weiterhin telefonisch.
2007 wurden an den Beratungsdienst der ZNS - Hannelore Kohl Stiftung über 900 Anfragen gerichtet, am häufigsten von Angehörigen und Freunden Betroffener, gefolgt von Fachleuten und von Betroffenen selbst. Die medizinische Rehabilitation stand im Vordergrund der Fragen, vor der stationären und ambulanten Nachsorge. Weitere Schwerpunkte waren die psychosoziale Intervention, allgemeine Informationen und die wirtschaftliche Intervention. Vergleichsweise wenige Anfragen in 2007 betrafen die berufliche Rehabilitation.
Der Ausbau des Rat- und Hilfeangebotes ist verbunden mit dem Start der Plakatkampagne 2008 "Unser Leben geht weiter. Helfen Sie mit." Diese Kampagne hat auch zum Ziel, auf den Beratungs- und Informationsdienst der Stiftung hinzuweisen. "Wir unterstützen bei der Suche nach geeigneten Rehabilitationseinrichtungen und beraten im Bereich der Pflege und Nachsorge. Gleichzeitig werben wir Spenden ein, die benötigt werden, um unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen zu können", so Martin Schoser.